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Die Probe lief nach Wunsch ab, und man kann sagen, daß der Ruhm und die gute Einnahme der Gesellschaft sich auf diese wenigen wohlangewandten Stunden gründete. "Sie haben wohlgetan, mein Freund", sagte Serlo, nachdem sie wieder allein waren, "daß Sie unsern Mitarbeitern so ernstlich zusprachen, wenn ich gleich fürchte, daß sie Ihre Wünsche schwerlich erfüllen werden." "Wieso?" versetzte Wilhelm.

Tausende mögen mich verspotten, wenn ich am heutigen Freudentage nur einem jener Wesen, die zu den Opfern der Gesellschaft gehören, mit einem einzigen Worte wohlgetan habe. Frauenalter So weit ich die Frauen kenne, ist es der sehnlichste ihrer Wünsche, gleich den olympischen Göttern in ewig blühender Jugend zu leben, und die schwerste ihrer Kümmernisse, einem reizlosen Alter anheimzufallen.

»Es ist nicht recht, laß dir sagen, daß es nicht wohlgetan ist, Gerdawiederholte sie mit eifernder und zitternder Stimme. »Ich stehe mit einem Fuße im Grabe, mir bleibt nur eine kurze Frist, und du willst mich ... Du willst uns verlassen, willst dich auf immer von uns trennen ... fortziehen ... Wenn es eine Reise, einen Besuch in Amsterdam gälte ... allein auf immerUnd sie schüttelte ihren alten Vogelkopf mit den braunen, gescheuten, betrübten Augen. »Es ist wahr, daß du vieles verloren hast

Zugleich aber stand ich in Sorge, daß ein solches Denkmal in den Händen eines Privatmannes, zumal in meinen hohen Jahren leicht das Los einer unrühmlichen Vergessenheit treffen könne, und so hielt ich es für wohlgetan, meinen Schatz dem Kommandanturhause als ein Vermächtnis zuzuweisen, bei dessen Anblick einst noch unseren Urenkeln das Herz vor Stolz und Freude höher schlagen möchte.

Ich hielt es also für wohlgetan, und hatte auch in meinem Amte als Bürger-Repräsentant den Beruf dazu, Haus bei Haus in der Stadt umzugehen und die Bestände an Korn und Viktualien, zumal bei den Bäckern, Brauern und Branntweinbrennern, sowie auch die Vorräte der letzteren an Branntwein aufzunehmen.

Es gibt Menschen, die, wenn sie jemand einen Gefallen getan haben, dies gleich als eine Gunstbezeigung angesehen wissen wollen; ferner solche, die, wenn sie auch nicht gerade solche Ansprüche erheben, doch sehr genau wissen wollen, was sie getan haben, und den, dem sie wohlgetan, bei sich selbst wenigstens als ihren Schuldner betrachten; endlich solche, die gewissermaßen nicht wissen, was sie taten dem Weinstock gleich, der seine Trauben trägt und nichts weiter will, nachdem er die ihm eigentümliche Frucht einmal hervorgebracht hat.

Aber das war nicht notwendig und nicht wohlgetan, dass die Wahlen fast ohne Ausnahme in dem engen Kreis der kurulischen Haeuser sich bewegten und ein "neuer Mensch" nur durch eine Art Usurpation in denselben einzudringen vermochte ^5.

Ich hatte jene Semmel noch nicht vergessen; und es hat mir wohlgetan, sie einigermaßen vergelten zu können. Endlich, da ich etwa elf Jahre alt sein mochte, sollte es, zu meiner unsäglichen Freude, Ernst mit meiner künftigen Bestimmung werden. Meines Vaters Bruder nahm mich auf sein Schiff, die Susanna, als Kajüten-Wächter, und so ging meine erste Ausflucht nach Amsterdam.

In höchster Bewegung sah der alte Diener der Republik den letzten Sproß eines edlen Geschlechtes auf den öden Wellen hinaustreiben, die sich jetzt, von einem frühen Morgenwinde erregt, lebhafter kräuselten. Er überlegte, ob es wohlgetan, ob es überhaupt möglich sei, den festen Willen des Sterbenden zu kreuzen.

Das ganze menschliche Geschlecht Macht's ihm, dem Griesgram, nimmer recht. Doch ist die Zukunft ihm entdeckt, Dafür hat jedermann Respekt Und ehret ihn auf seinem Posten; Auch hat er manchem wohlgetan. HOMUNCULUS: Probieren wir's und klopfen an! Nicht gleich wird's Glas und Flamme kosten. NEREUS: Sind's Menschenstimmen, die mein Ohr vernimmt? Wie es mir gleich im tiefsten Herzen grimmt!