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Sein Tod war ein fuehlbarer Verlust fuer die Roemer; aber die Gaerung im Parthischen Reich war doch keineswegs damit zu Ende und auch der armenische Krieg waehrte noch fort.

Nicht bloss zauderte man, solange der Makedonische Krieg waehrte, und gab dem Attalos nichts als den Schutz diplomatischer Verwendung, die uebrigens zunaechst sich wirksam erwies; sondern auch nach dem Siege sprach man wohl es aus, dass die Staedte, die Ptolemaeos und Philippos in Haenden gehabt, nicht von Antiochos sollten in Besitz genommen werden, und die Freiheit der asiatischen Staedte Myrina, Abydos, Lampsakos ^1, Kios figurierte in den roemischen Aktenstuecken, allein man tat nicht das Geringste, um sie durchzusetzen und liess es geschehen, dass Koenig Antiochos die gute Gelegenheit des Abzugs der makedonischen Besatzungen aus denselben benutzte, um die seinigen hineinzulegen.

Zwei Tage nacheinander waehrte der ungleiche Kampf; nur dass der Koenig nach zwei empfangenen Wunden vom Schlachtfeld weggetragen werden musste, gab dem roemischen Befehlshaber die Moeglichkeit, die so gut wie verlorene Schlacht abzubrechen und mit dem kleinen Rest seiner Leute sich nach Kabeira zu werfen.

Die Zeiten der Gnade waren vorbei; je laenger er waehrte, desto ruecksichtsloser und unversoehnlicher waltete der Buergerkrieg. ^6 Die genaue Bestimmung des Schlachtfeldes ist schwierig. Bd. 4. Damit stimmen auch alle sonstigen Angaben der Alten ueber beide Fluesse. Zwischen Fersala also und dem Fersaliti muss Altpharsalos gelegen haben, wovon die Schlacht den Namen traegt.

Es waehrte auch nicht lange, so traten sie wieder heraus, die Mutter in der Mitte, der Andree zu ihrer Rechten, die Moidi zur Linken, alle drei Hand in Hand. Sie sprachen nicht miteinander, sie blickten mit stillen Gesichtern wie verklaert vor sich hin.

Die Tore wurden gesperrt; fuenf Tage und fuenf Naechte waehrte unausgesetzt die Schlaechterei; einzelne Entkommene oder Vergessene wurden auch nachher noch taeglich erschlagen und monatelang ging die Blutjagd durch ganz Italien. Der Konsul Gnaeus Octavius war das erste Opfer.

Der naechste grosse Sturm vernichtete denn auch beide roemische Flotten auf ihren schlechten Reeden vollstaendig, waehrend der phoenikische Admiral auf der hohen See mit seinen unbeschwerten und gut gefuehrten Schiffen ihm leicht entging. Der roemische Senat war ratlos. Der Krieg waehrte nun ins sechzehnte Jahr, und von dem Ziele schien man im sechzehnten weiter ab zu sein als im ersten.

Andree schwieg, und der Baertige stieg mit einem kurzen Gruss wieder hinab. Man war schon gewohnt, den Verschlossenen gewaehren zu lassen und sich ihm nicht aufzudraengen. Nun war die Sonne hinter den Berg gegangen, aber noch Stunden waehrte es, bis die Nacht die Herrschaft gewann.

Aber kein Vaterunser lang waehrte es, so tauchte der Lichtschein wieder auf, und der wuerdige Herr erschien mit eilfertigem Keuchen und trug eine Massflasche, mit einem zartgelben Wein gefuellt, wie einen Saeugling im Arm, die Magd hinter ihm mit reinen Glaesern.

Es waehrte nicht lange, so ward die Unabhaengigkeit der Galater von dem Senat ausdruecklich anerkannt und gewaehrleistet. Eumenes entschloss sich, persoenlich nach Rom zu gehen und im Senat seine Sache zu fuehren.