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Bereits von dem Jahre 671 an, dem naechsten nach dem Frieden zwischen Sulla und Mithradates, wird Tigranes in den syrischen Jahrbuechern als der Landesherr bezeichnet und erscheint Kilikien und Syrien als eine armenische Satrapie unter dem Statthalter des Grosskoenigs Magadates.

Der Marsch ging, unter bestaendigen sehr laestigen Scharmuetzeln mit der feindlichen Reiterei, namentlich den berittenen Bogenschuetzen, langsam, aber ohne wesentliches Hindernis vonstatten, und auch der Euphratuebergang, den die armenische Reiterei ernstlich verteidigte, ward durch ein glueckliches Treffen erzwungen; die armenische Infanterie zeigte sich, aber es glueckte nicht, sie in das Gefecht zu verwickeln.

Auch in Mesopotamien, namentlich in und um Nisibis, ward die armenische Herrschaft begruendet; nur die suedliche, grossenteils wueste Haelfte, scheint nicht in festen Besitz des neuen Grosskoenigs gekommen und namentlich Seleukeia am Tigris ihm nicht untertaenig geworden zu sein.

Wahrscheinlich haetten, zumal da der armenische Sturm, eben als er sich den Grenzen Judaeas nahte, durch Lucullus' Dazwischenkunft von dieser Landschaft abgewendet ward, die begabten Herrscher des Hasmonaeischen Hauses ihre Waffen noch weiter getragen, wenn nicht die Machtentwicklung dieses merkwuerdigen, erobernden Priesterstaates durch innere Spaltungen im Keime geknickt worden waere.

Sein Tod war ein fuehlbarer Verlust fuer die Roemer; aber die Gaerung im Parthischen Reich war doch keineswegs damit zu Ende und auch der armenische Krieg waehrte noch fort.

Aus Kilikien und Syrien hatte der armenische Satrap Magadates bereits alle Truppen herausgezogen, um die Entsatzarmee vor Tigranokerta zu verstaerken.

Moharrem 680/10. Redscheb 680/30. Das Heer Mengu Timur's zählte fünf und zwanzigtausend Mongolen, fünftausend Georgier, eine armenische, von König Leo befehligte Truppenabtheilung und eine der Türken Rums; auch das ägyptische Heer, welches die ersten der Emire befehligten, war von syrischen Turkmanen und Kurden verstärkt.

Lucullus, genoetigt den Oberbefehl zu behalten, befahl, um nicht bei Talaura zugleich gegen die Armenier und die Pontiker schlagen zu muessen, den Aufbruch gegen das anrueckende armenische Heer.

Die Landtruppen fuehrte Pompeius nicht ohne grosse Beschwerden durch das kolchische und armenische Gebiet an den unteren Lauf des Kur und weiter, den Strom ueberschreitend, in die albanische Ebene.

So geschmeidig die roemische Diplomatie gegen Phraates aufgetreten war, als noch der pontische und der armenische Staat aufrecht standen, so willig damals sowohl Lucullus als Pompeius ihm den Besitz der Landschaften jenseits des Euphrat zugestanden hatten, so schroff stellte jetzt der neue Nachbar sich neben den Arsakiden; und wenn die koenigliche Kunst, die eigenen Fehler zu vergessen, es ihm gestattete, mochte Phraates wohl jetzt sich der warnenden Worte Mithradats erinnern, dass der Parther durch das Buendnis mit den Okzidentalen gegen die stammverwandten Reiche erst diesen und sodann sich selber das Verderben bereite.