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Er, der bisher in allen Fragen des Vorrangs empfindlich, streitsüchtig und anmaßend, der mehr als einmal bereit gewesen war, eher ganz Europa in Krieg zu verwickeln, als in dem geringfügigsten Punkte der Etikette nachzugeben, war jetzt übertrieben ängstlich, und zwar für seine Freunde gegen sich selbst.

Im allgemeinen von herber Sinnesart, war sie der Liebe doch in hohem Maße zugänglich und hätte sich leicht in einen leidenschaftlichen Lebenswandel verwickeln können, wenn nicht die Herrschsucht, die sich schon in ihrer stattlichen Erscheinung ausprägte, manche Liebhaber abgeschreckt und vor manchen andern ihr Hochmut sie beschützt hätte.

Ihr jetziger Mann war ein lieber, guter, aber in Beziehung auf die "Ehre" sehr streng denkender, unerbittlicher Herr. Seine Frau in solcher Angelegenheit an Lebius' Seite, das wäre unbedingt von den schwersten Folgen für ihn und sie gewesen! Sie bat also Lebius, sie ja nicht mit darin zu verwickeln, und er scheute sich nicht, es ihr hoch und heilig zu versprechen.

Frau Meyenthal hörte das am ersten halben Tage, den sie am Orte zubrachte, hielt sich aber ganz still und zurückgezogen, und erst gegen Ende des zweiten Tages, als Frau Gertrud nicht mehr dulden konnte, daß ein weiblicher Ankömmling von ihr ungekannt sei, ließ die Mutter Jukundi sich von ihr abfangen und in ein höfliches, kurzes Gespräch verwickeln.

Der Marsch ging, unter bestaendigen sehr laestigen Scharmuetzeln mit der feindlichen Reiterei, namentlich den berittenen Bogenschuetzen, langsam, aber ohne wesentliches Hindernis vonstatten, und auch der Euphratuebergang, den die armenische Reiterei ernstlich verteidigte, ward durch ein glueckliches Treffen erzwungen; die armenische Infanterie zeigte sich, aber es glueckte nicht, sie in das Gefecht zu verwickeln.

Desto schlimmer; diejenige, die er in sein Interesse verwickeln will, so zu mißhandeln!

Unmittelbar aber sahen sich Attalos und die Rhodier jetzt von Antiochos durchaus mit derselben Gefahr bedroht, die sie wenige Jahre zuvor zum Kriege gegen Philippos getrieben hatte; und natuerlich suchten sie die Roemer in diesen Krieg ebenso wie in den eben beendigten zu verwickeln.

Wirklich haben Sie auch weniger getan, sich in das Schicksal, das sich für Sie bereitete, zu verwickeln, als Sie nur sich haben aus Liebe zu Ihrer Freundin gehen lassen, und nicht entgegen gearbeitet.

Nun hätten wir ja, was wir haben wollten: beide Prinzen sind in Rodogunen sterblich verliebt; wer von beiden seine Geliebte umbringen will, der soll regieren. Schön; aber könnten wir den Handel nicht noch mehr verwickeln? Könnten wir die guten Prinzen nicht noch in größere Verlegenheit setzen? Wir wollen versuchen.

Jetzt war der rechte Zeitpunkt, die Leutchen zu hetzen. Jetzt galt es, sie zu verwickeln, um sie nachher desto länger trauern zu lassen.