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Einige Geschenke an Freunde und Diener werden in den Papieren enthalten sein, die sie gerne verabfolgen wird. Weil ich Vater bin, so werde ich auch meine liebe Tochter ausstatten, von ihrer Mutter kann sie nur Geschenke annehmen. Und einen Eigensinn müßt ihr mir gestatten, dessen Bekämpfung von eurer Seite mich sehr schmerzen würde. Die Vermählung soll auf dem Asperhofe gefeiert werden.

Dorthin lenkte Windt den Schritt der Gäste und gebot dem Schenkwirth, ihnen Brod und Branntwein und was sonst vorräthig sei, verabfolgen zu lassen, indem er ihm einen bedeutsamen Wink gab.

Eine Vergütung für die gelieferten Sachen blieb ausser Frage, doch war seine improvisirte Majestät so gütig, einige Geschenke, als da sind: Messer, Scheeren u. dergl. verabfolgen zu lassen. Heisst das nicht, jede Selbstachtung eines Volkes mit Füssen treten? nicht, der Gerechtigkeit und Menschlichkeit ins Gesicht schlagen?

»Nein, ich habe noch einen besserensagte Henkel. »Herr Lobsich kennt mich auch schon von Deutschland aus, und überdieß muß ich auch dorthin, um die Leute im Haus zu ersuchen, das Gepäck des Fremden nicht verabfolgen zu lassen, bis ich zu meinem Recht gekommen bin.

Von inneren Krankheiten verstand Hückler allerdings wenig oder gar Nichts, alles Versäumte aber jetzt mit möglichstem Fleiß nachzuholen, machte er sich, so wie er selber die Seekrankheit überstanden, mit großem Eifer darüber her, das kleine, der Schiffs-Medicinkiste beigegebene Receptbuch zu studiren, bei nöthigen Fällen wenigstens gleich die richtige Nummer zu wissen und zu verabfolgen.

Verwandten Geistes ist die von ihm herruehrende Einrichtung, dass den hauptstaedtischen Baedern jaehrlich 3 Millionen Pfund Oel, groesstenteils aus Afrika, geliefert und diese dadurch in den Stand gesetzt wurden, den Badenden das zum Salben des Koerpers erforderliche Oel unentgeltlich zu verabfolgen eine nach der alten wesentlich auf Baden und Salben gegruendeten Diaetetik hoechst zweckmaessige Massregel der Reinlichkeits- und Gesundheitspolizei.

Merkwürdigerweise schien, was seine Person und seine Familie anbetraf, Sidi-el-Hadj Abd-es-Ssalam nicht sehr an die Wunderkraft seiner Unfehlbarkeit zu glauben, da ich mehrere Male sowohl ihm selbst als auch seinen beiden kleinen Söhnen Medicin verabfolgen musste. Der Grossscherif hatte so viel Zutrauen zu mir, dass er nicht das vorherige Kosten der Medicamente verlangte.

Keineswegs behauptete jetzt der Herr Unteroffizier, daß der Leutnant ebenso dumm wie frech sei; er beeilte sich vielmehr, Sempern die Patronen zu verabfolgen. Es war derselbe avancierte Bauernbursche, der einen Schulamtskandidaten darüber belehrt hatte, daß es nicht »Serschant«, sondern »Schersant« und nicht »Premjé-Leutnant«, sondern »Premihr-Leutnant« heiße.

Als mich die treue, fromme Seele weinend fand, und meinen Schatten, denn er war nicht zu verkennen, in der Gewalt des wunderlichen grauen Unbekannten sah, beschloß er gleich, sei es auch mit Gewalt, mich in den Besitz meines Eigentums wiederherzustellen, und da er selbst mit dem zarten Dinge nicht umzugehen verstand, griff er gleich den Mann mit Worten an, und ohne vieles Fragen gebot er ihm stracks, mir das Meine unverzüglich verabfolgen zu lassen.

Der wahre Grund war aber der, dass die Tholba der Moschee zu viele Gläser Araki umsonst verlangten und da der Inhaber der Schenke ohne sich selbst Schaden zu thun, diese nicht mehr verabfolgen wollte, so fand die heilige und gelehrte Corporation schnell einen Grund, die Schenke gesetzlich dort aus dem Auge zu schaffen. Tout comme chez nous, dachte ich, als der frühere Besitzer mir dies erzählte.