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Durch Liebe: damit habe ich ausgesprochen, was ich auf den Vorwurf des »Unsympathischen« zu erwidern habe.

»Ich habe gedachtantwortete die Baronin, »daß ich es doch nie übers Herz bringen werde, dich zu einer dir unsympathischen Heirat zu zwingen, und daß also daran gedacht werden muß, was aus dir werden soll, wenn du spät oder gar nicht heiratest. Glaubst du denn, daß das Studium dich glücklich machen wird?« »Glücklichsagte die schwache Stimme vom Fenster her. »Ach, Mama!

Als jedoch auch diese heranwuchs, fürchtete der schlaue Anthony, daß seine einträgliche Freundschaft nun unvermeidlich ein Ende haben müsse, da die einzige übrigbleibende Tochter schon das gefährliche Alter von fünfzehn Jahren erreichte und überdies den unsympathischen Namen Anactoria trug. Eine lange Freundschaft und eine kurze Verlobung sind vielleicht die beste Zusammenstellung.

Ich erwarte, daß du mich über deine mir unsympathischen Zeitungs- und Druckgeschichten nicht, wie es schon vielfach geschehen ist, gradezu vernachlässigst. Ich verwünsche den Augenblick, in dem ich dir darin nachgab. Und endlich erwarte ich, daß du für alle Zeiten der koketten Frau nebenan die Absage erteilst, die sie verdient!

Ich werde eben gefrühstückt, einige Patienten besucht, zu Mittag gegessen und hernach eine Stunde im Café gesessen haben. Dann werde ich in der Sprechstunde mehrere Exemplare der mir sehr unsympathischen Gattung Mensch untersucht haben. Gegen Abend ging ich aus, um eine mir befreundete, hochanständige Dame zu besuchen.

Endlich befand sich auf der äußersten Rechten und als ihr eigentlicher Führer der Geheime Oberregierungsrat Hermann Wagener, eine hohe, hagere Bureaukratengestalt, mit einem knochigen, unsympathischen Gesicht und einem unangenehmen Organ. Eine gewichtige Person war Karl Mayer v. Rothschild, den das annektierte Frankfurt mit Unterstützung derFrankfurter Zeitungin den Reichstag geschickt hatte.

Keller steht hoch über der sinnlich subjektiven Enge eines E. T. A. Hoffmann, der mit Frauen, die häßlich oder mehr als zwanzig Jahre alt waren, nichts anzufangen wußte; seine Briefe an die Witwe Freiligraths und ihre Schwester Marie Melos zeigen seine zarte, liebevolle und ehrerbietige Gesinnung im Verkehr mit liebenswerten alten Damen, und selbst einer ihm unsympathischen, ungewöhnlich reizlosen Erscheinung gegenüber, wie Ludmilla Assing war, läßt er es trotz aller gelinden Ironie nicht an Achtung vor dem, was sie leisten konnte, und nicht an Mitleid mit ihrem halb lächerlichen halb tragischen Schicksal fehlen.

Ich hatte erwartet, einen jener abgemergelten Inder zu finden, wie man sie auf den Bildern der indischen Hungersnöte in illustrierten Zeitschriften sieht. Zu meiner Überraschung traf ich einen jugendlichen Mann von nicht unsympathischen Gesichtszügen, dem man seine schwere Krankheit kaum ansah.

Schließlich räumten alle das Feld vor einer Frauensperson, einem unsympathischen alten Geschöpf mit kauendem, zahnlosem Munde, die angekommen war, um zusammen mit Schwester Leandra die Leiche zu waschen und umzukleiden.

Ferner gehörte dem Hause der später berüchtigt gewordene Strousberg an, der es meisterhaft verstand, zahlreiche Vertreter des preußischen Hochadels als Lockvögel für seine Gründungen zu gewinnen, deren Unterschriften denn auch unter seinen Prospekten prangten. Das schien um so unbegreiflicher, als Strousbergs Aeußeres schon den Eindruck eines höchst unsympathischen Emporkömmlings machte.