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Und traumwandelnd sie beschleichet Nun der schlaue Azrael, Und die Träumerin sie reichet Sieben Staube dem Gesell. Da er zu dem Ewgen steiget, Ließ er sie im Schlafe stehn, Der der Erde hat gezeiget, Daß sie müsse untergehn. Da den Staub dem Herrn er reichet, Spricht der Ewge: "Azrael! Wer das Leben so beschleichet So vollbringet den Befehl,

Wenn der, den kein Gesetz straft oder strafen kann, Der schlaue Bösewicht, der blutige Tyrann, Wenn der die Unschuld drückt, wer wagt es, sie zu decken? Den sichert tiefe List, und diesen waffnet Schrecken. Wer ist ihr Genius, der sich entgegenlegt? Wer?

Hier nannte er mich Sihdi, und draußen ließ er sich selbst so nennen. »Nein. Was willst du?« »Draußen steht ein Mann, welcher mit dir sprechen will. Er hat ein Boot im Nile und sagte, ich müsse auch mitkommenDer schlaue Bursche machte diese Schlußbemerkung nur, um sich das versprochene Trinkgeld zu sichern. Ich wollte ihn nicht in Verlegenheit bringen und that, als ob ich nichts gehört hätte.

Hat ein andrer sie gewonnen?" "Meister, schone deine Zunge!" Spricht und lacht der schlaue Moles. "Du sitzt hier im Mondschein munkelnd Bei wollüstger Brunnen Wonne, Eine andere Laube funkelnd War um mich und andre Bronnen! Trug ich gleich die süße Jungfer, Sprach sie doch unselge Worte; Ihr half eine andre Jungfer, Der ich nicht bin mächtig worden.

Stets seh ich dich Geschmack und Tugend lehren, Und beides, wenn du schreibst, gefällt. Dein Geist stürzt bald den Aberglauben, Und bald das Laster von dem Thron, Und rettet uns, was schlaue Spötter rauben, Das größte, die Religion. Dann merkt die Welt auf deine Gaben; Und wenn sie sie nicht recht erkennt: So scheut sie doch den Schimpf, den nicht belohnt zu haben, Den man des Lohnes würdig nennt.

Welchen Jahreslohn versprecht ihr mir?« »Nunsagte der Fremde, »alle Tage frisches Essen, zwei Mal wöchentlich Fleisch, wenn außer Hause gearbeitet wird, Butter oder Strömlinge als Zukost, vollständige Sommer- und Winterkleidung, und außerdem noch zwei Külimit -Theil Land zu eigener Nutznießung.« »Damit bin ich zufriedensagte der schlaue Königssohn. »Die Tante können auch Andere in die Erde bringen, ich gehe mit euch

Mit diesem flog in muntrem Lauf, Des Vorteils froh, der ihm erwuchs, Der Bursch zum Bäcker und zum Schlächter, Dieweil ihm jener schlaue Fuchs Nachsah mit leisem Hohngelächter. In solcher Art allmählich ließ Elf Schüsseln, eine nach der andern, Wenn ihn die Not von neuem stieß, Nichtsahnend er zum Trödler wandern.

Das aber wußte der schlaue Fuchs, daß Rüsteviel auf seinem Hofe einen Baum spalten wollte und einen Keil hineingetrieben hatte. An dem einen Ende war der Baum offen und in dem andern Ende steckte der Keil. Den hungrigen Bären führte der Fuchs hierher und sagte gar freundlich zu ihm: Hier, teurer Oheim, möget ihr Honig essen. Doch esset nicht zu viel! Das rate ich euch, er ist gar süß.

Wie die Sterne oben runden, Die Metalle unten wohnen, Wie die Sonnen gehen unter, Wie herauf sich ziehn die Monde, Fühl ich all in meinen Pulsen, Und mein Fuß fühlt in dem Boden, Wo die goldnen Schätze wurzeln, Wo die Quellen gehn verborgen. Eva, Eva! schlaue Mutter, Hast den Apfel du gekostet, Hat die Schlange dich versuchet, Hast du uns den Tod geboren,

Wie freu ich mich, daß es bei Tieren Auch große Geister gibt, die alles demonstrieren! Mir hats der Fuchs für ganz gewiß erzählt. "Je minder sie verstehn", sprach dieses schlaue Vieh, "Um desto mehr beweisen sie." Der glücklich gewordene Ehemann