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Bald erreichten sie einen großen Fluß, den Ljungan, der in einem breiten Tale dahinzieht, und da war mit einem Schlage alles so verändert, daß man hätte meinen können, man sei in einem ganz andern Lande. Der dunkle Nadelwald war auf den steilen Abhängen über dem Tale zurückgeblieben, und die Hänge prangten jetzt überall mit weißstämmigen Birken und Eschen. Das Tal war so breit, daß sich der Fluß an mehreren Stellen zu einem See erweitern konnte, und an den Ufern stand ein großer wohlhabender Hof dicht neben dem andern. Als nun die beiden über das Tal hinflogen, hörte der Adler, wie der Junge sich fragte, ob denn wohl die Wiesen und

Hie und da stand eine Lilie an einer einsamen Stelle, und voll entwickelte Nelken prangten in Töpfen auf einem eigenen Schragen, an dem Vorrichtungen angebracht waren, die Blumen vor Sonne zu bewahren. Sie waren noch nicht aufgeblüht, aber die Knospen waren weit vorgerückt und ließen treffliche Blumen ahnen.

Der andauernde Regen der letzten Wochen, der jetzt plötzlich aufhörte, hatte bewirkt, daß die Wälder wie im Maigrün prangten.

Großartig wird die Natur erst da, wo das Labathal mit frisch sprudelndem Flüßchen aus dem Gebirge hervortritt. Im hellsten Grün prangten die Gehänge des Thals bis hoch zu den Bergen hinauf; alle Bäume standen im Blätterschmuck, viele von ihnen waren gerade mit den köstlichsten Blüten bedeckt und leuchteten von den Felswänden herunter. Gesicht, Gehör, Geruch schwelgten zu gleicher Zeit.

In der Wohnstube standen einfache grüne Ripsmöbel, gestickte Deckchen prangten auf dem Sofa, und mitten durch die Zimmerdecke zog sich ein großer, tapetenüberklebter Balken.

Noch trugen unsere Souveraine den Titel eines Königs von Frankreich, noch prangten die französischen Lilien, verbunden mit unseren eigenen Löwen, im Wappenschilde des Hauses Stuart. Die Furcht vor Spanien hatte im sechzehnten Jahrhundert das feindselige Verhältniß unterbrochen, das von Alters her zwischen uns und Frankreich bestand.

Das Wetter war so recht behaglich warm wie an einem Sommertag, die Bäume waren mit großen Knospen wie übersät, und die Frühlingsblumen bedeckten die Wiesen wie mit einem Teppich, die langen, schlanken Kätzchen der Pappelbäume schwankten, und in den Gärtchen, die jedes noch so kleine Häuschen umgaben, prangten die Stachelbeerbüsche im schönsten Grün.

Schnee fiel, es kam Frost, und in der scharfen, klaren Luft erklangen durch die Straßen die geläufigen oder wehmütigen Melodien der italienischen Drehorgelmänner, die mit ihren Sammetjacken und schwarzen Schnurrbärten zum Feste herbeigekommen waren. In den Schaufenstern prangten die Weihnachtsausstellungen.

Er brachte seine eigne Equipage mit, deren Räder vergoldet waren, während am Schlag Wappen und Adelskrone prangten. Als Dienerschaft hatte er einen Jäger und zwei Kämmerlinge, und diese drei Betreßten erregten das Staunen der Nürnberger. Er säumte nicht, sein Ansuchen um die Überlassung Caspar Hausers zu erneuern.

Wie einsam steht es um die Straße, dachte Rönne, sie ist eindeutig fixiert und wird entwicklungsgeschichtlich kaum durchdacht; aber schön und sicher ist es, hier zu wandeln, so dicht am Leib mündet sie, und eigentlich ist es kein Gehen mehr, sondern ein Träumen auf dem Rücken des Zwecks. Dann prangten zwischen Pelz und Locken Damen in den Abend ihr Geschlecht.