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Der Mann, der Grete durch besänftigende Einschaltungen und Trostworte wiederholt unterbrochen hatte, erhob bei den letzten Worten das Haupt und sagte: „Ja, meine liebe Frau von Brecken, liebe Frau Grete, das ist eine schwere, sehr schwere Sache, und das müssen Sie selbst wissen. Wie wollen Sie das, drum und dran, anfangen? Er läßt Sie nicht gutwillig, und wenn er Sie wirklich läßt

Aber als sich nun die begleitenden Mütter und Väter und älteren Geschwister zum Gehen anschickten, war das Peterchen heulend aus der Bank gesprungen und hatte sich an ihrem Kleid gehalten und Mutter geschrien, ohne auf ihre Trostworte zu achten. Zuletzt hatte sie ihm Dampfnudeln zum Mittagbrot versprochen, und das hatte geholfen. Das Peterchen war in die Bank zurückgekehrt und sie nach Hause.

Und nachdem das geschehen war, trat sie zu der Alten, sprach sanfte Trostworte und erklärte ihr möglichst schonend, daß sie nunmehr in das Armenfrauenhaus übersiedeln müsse. Auch eröffnete sie ihr, daß sie, Imgjor, demnächst Kopenhagen verlassen würde und persönlich in keiner Weise mehr für sie zu sorgen im stande sei.

Sie hatte ihm in kurzen Worten geschrieben und ihn gebeten, daß er ihr gleich antworten möge. Wenn sie doch erst einen Brief von ihm in Händen halten, wenn seine Trostworte. wenn sein Mitgefühl sie berühren würden! Es beängstigte sie, daß er so lange nichts hatte von sich hören lassen.

Dieser verrichtete bei der toten Fränzi, die in den abgemagerten Händen einen Blumenstrauß hielt, ein Gebet, gab den Kindern ein paar kühle Trostworte und sagte ihnen, sie möchten am Tag nach dem Leichenbegängnis abends fünf Uhr im oberen Bärenstübchen erscheinen, damit der Gemeinderat mit ihnen über ihre Zukunft rede.

Die Aussprüche des Vaters und der Brüder, wenn die Angelegenheit geheim beraten wurde, waren auch nicht angetan, ihren Mut und ihr Selbstgefühl zu erhöhen, und selbst die Trostworte der alten Stauffacherin, daß man in einem solchen Hause wohl vermöge, einen blinden Passagier mitreisen zu lassen, wenn er sonst gesittet sei, vermochten nicht, sie aufzurichten.

Maja hörte ihn verzweifelt aufschreien und gleich darauf sah sie ihn auf dem Rücken liegen und mit Armen und Beinen hilflos und kläglich in der Luft zappeln. „Es ist aus mit mir!“ schrie er, „ich bin nicht in der Lage, mich wieder aufzurichten. Ich werde sterben müssen. Ein bejammernswerteres Geschick ist nie vorgekommen.“ Er klagte so laut, daß er Majas Trostworte nicht verstand.

Am schärfsten ausgeprägt erscheint der Gegensatz zwischen menschlichem Streben und den Kümmerlichkeiten und Plagen des gewöhnlichen Lebens noch einmal in Künstlers Erdenwallen vom Sommer 1774, hier aber, sehr bezeichnend für den durch den Werther innerlich befreiten Dichter, ausklingend in kräftige Trostworte an den klagenden und verzagenden Künstler .

Wolf Dietrich kämpfte den letzten Kampf, ein Zittern lief durch seinen Körper, er rang nach Atem und Entschluß. Still war es im Saale, die Kapitulare saßen wie zu Stein erstarrt. Perger hatte Thränen in den Augen und fühlte sich versucht, dem entthronten Gebieter einige Trostworte zuzuflüstern, doch als er sich hierzu erheben wollte, schreckte ihn ein strenger Blick Lodrons zurück.

Dann sang er: »Er verfolgte im Walde die Unholdin, deren Schweif sich über das dürre Laub schlängelte wie ein silberner BachMit langgezogenen Tönen ahmte er dabei Salambos Stimme nach, indes die Finger seiner ausgestreckten Hände Bewegungen machten, als spielten sie in den Saiten einer Lyra. Auf alle Trostworte des Spendius antwortete er mit den gleichen Reden.