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Die Mutter eilte nun herbei; sie hatte schon gemeint, ihren Liebling todt oder verstümmelt zu finden, aber siehe da, er war unversehrt, und sie sank nieder auf das Knie neben dem Kinde und dankte Gott, daß er das Herz des Raubthiers gerührt hatte.“ „Diese Geschichte wird nun als Singspiel in Paris aufgeführt und mein Löwe spielte mit.

Mozart ward vom Kaiser Joseph dazu bestimmt, diesem Lustspiele, nachdem es in ein Singspiel umgegossen ward, auch auf dem italienischen Operntheater durch seine Musik Celebrität zu verschaffen. Es wurde in Wien von der italienischen Opern-Gesellschaft aufgeführt.

Ich hatte mir zu ihnen eine dritte mittlere, leicht zu besetzende Stimme gedacht, und so war denn schon vor Jahren das Singspiel "Scherz, List und Rache" entstanden, das ich an Kaysern nach Zürich schickte, welcher aber als ein ernster, gewissenhafter Mann das Werk zu redlich angriff und zu ausführlich behandelte.

Durch diesen Tadel und die zu moderne Behandlung der griechischen Götter in dem von Wieland geschriebenen Singspiel "Alceste" gereizt und aufgeregt, schrieb Goethe jenes satyrische Product, das seinen bisherigen Verhältnissen unvermuthet eine ganz andere und für sein späteres Leben einflußreiche Wendung gab.

Im Jahre 1787 im Dezember schrieb eben dieser große Mann an einen Freund in Prag, der mit ihm seit langer Zeit in Briefwechsel stand, und ein Singspiel von seiner Komposition für Prag verlangte, folgenden merkwürdigen Brief: »Sie verlangen eine #Opera buffa# von mir; recht herzlich gern, wenn Sie Lust haben von meiner Singkomposition etwas für sich allein zu besitzen.

Das gespannte Verhältniß, in welches er dadurch zu Goethe getreten war, der sein ausgezeichnetes und vielseitiges Talent bald nachher durch die "Leiden Werthers", das Trauerspiel "Clavigo" u.a. Schriften bewährte, ward noch gesteigert durch die von Wieland im deutschen Merkur erschienenen "Briefe über das Singspiel Alceste."

Ich selbst war schon alles mögliche: Schausteller, Rekommandeur, Dresseur, Schauspieler, Pferdehändler, Zauberkünstler, Impresario von der »Anitzka« die bärtige Dame, Zirkus- vielmehr »Kunstarena« und Singspiel- und Konzert-Direktor, Kunstschwimmer und Athlet und Ringkämpfer, heute vom Schicksal unerbittlich verfolgt nur nochHausierer.

So entstand Wielands Oper "Alceste," die im Mai 1773 zum ersten Mal aufgeführt ward. Gleichzeitig schrieb er seinen "Versuch über das Singspiel." Wielands Freude über die günstige Aufnahme seiner "Alceste" ward vermehrt, als der berühmte Gluck ihn aufforderte, für ihn eine ähnliche Oper zu schreiben.

Sein Beweis ist ein Gassenhauer, der in Paris darüber herumgegangen; und es ist allerdings wahr, daß die Gassenhauer in der französischen Geschichte überhaupt unter die glaub- würdigsten Dokumente gehören. Warum ein Geistlicher ein sehr verliebtes Singspiel unter fremdem Namen in die Welt schicke, ließe sich endlich noch begreifen.

Die Unternehmung des alten grossen Gestors der Juden in den einfachen Zeiten verhält sich zur unserigen, wie ein wunderschönes altes Singspiel zu einer modernen Oper. Wir spielen dieselbe Melodie mit viel, viel mehr Violinen, Flöten, Harfen, Knie- und Bassgeigen, elektrischem Licht, Decorationen, Chören, herrlicher Ausstattung und mit den ersten Sängern.