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Alle, die nicht gezwungen sind, daheim zu bleiben und auf Haus und Hof zu achten, sind nach Broby gekommen. Da sind Kavaliere aus Ekeby und Köhler aus Nygaard, Pferdehändler aus Norwegen, Finnen aus den großen Wäldern und Landstreicher aus aller Herren Ländern. Hin und wieder sammelt sich das ganze brausende Meer zu einem Wirbel, der sich in Ringen um einen Mittelpunkt zu drehen scheint.

Habe ein paar solche Burschen gehabt, aber habe sie bald den Fluß hinunter verkauft. Wußte doch, daß ich sie früh oder spät verlieren würde, wenn ich's nicht that.« »Noch besser, Ihr schickt eine Bestellung hinauf zum lieben Gott, daß er Euch welche schafft ohne Seelensagte der Pferdehändler.

»Das heißt, Gott hat sie Menschen werden lassen, und 's muß ein harter Druck sein, um sie zu Bestien zu machensagte der Pferdehändler trocken.

Ihr sollt wieder das muffige Heu in den Reiseställen der Wirtshäuser fressen, sollt zittern vor der Knutenpeitsche der betrunkenen Pferdehändler und den wahnsinnigen Wettfahrten auf dem schimmernden Eis, das so glatt ist, daß ihr davor bebt, es zu betreten.

Behandelt sie wie Hunde, und Ihr habt Hundewerk; behandelt sie wie Menschen, und Ihr habt MenschenwerkUnd der ehrliche Pferdehändler bekräftigte sein moralisches Gefühl dadurch, daß er ein förmliches #feu de joie# gegen den Kamin losließ. »Ich glaube, Ihr habt vollkommen recht, Freundsagte Mr. Wilson; »und der hier beschriebene Bursche ist wirklich ein braver Bursche, kein Zweifel darüber.

Aus allen Fenstern sah man ihr zu. Beim Essen machte Karl die Bemerkung, Emma sähe vorzüglich aus. Als er sich aber darnach erkundigte, wie der Spazierritt gewesen sei, tat sie, als hätte sie die Frage überhört. Sie stützte sich auf die Ellenbogen und starrte über ihren Teller weg in die flackernden Kerzen. »Emma!« »Was denn?« »Weißt du, ich bin heute nachmittag beim Pferdehändler gewesen.

»Ach neinantwortete der Pferdehändler, »das meine ich nicht. Aber da dieses Pferd früher in Euerm Besitz war, dachte ich, Ihr hättet vielleicht Lust, ihm das Gnadenbrot zu gewähren, denn das tut ihm notDa hatte der Bauer das Pferd näher angesehen und es wieder erkannt. Ja, er hatte es einst selbst großgezogen und eingefahren.

Gegen zehn Uhr kommen Alois Wurm, der Pferdehändler: groß, aufgedrehten Schnurrbarts, gelb, schnapsdurchtränkt, verschnupft, von Sonne durchsotten, ein wenig später Moses Mies, sein Freund, der Salzagent: klein, dick, rothändig. Beide Stammgäste. Sie reichen Moritz Düsterweg die Hand, sehr gnädig und herablassend von ihm begrüßt. Düsterweg : herrscht er nicht über alle? Ist er nicht maßgebend?

Ich selbst war schon alles mögliche: Schausteller, Rekommandeur, Dresseur, Schauspieler, Pferdehändler, Zauberkünstler, Impresario von der »Anitzka« die bärtige Dame, Zirkus- vielmehr »Kunstarena« und Singspiel- und Konzert-Direktor, Kunstschwimmer und Athlet und Ringkämpfer, heute vom Schicksal unerbittlich verfolgt nur nochHausierer.

Nicht der Weltstadt fehlender Glaube und Miltitz' unverlierbare Liebe zu Gott zeigten ihr den Abgrund zwischen der Heimat und der neuen Umgebung schneidend, aber wie dort zu Blum, dem Pferdehändler, Berge gesellschaftlichen Abstands der Vater türmte, und hier alter Preußenfamilien Abkömmlinge vor diesem Fremdblütigen sich zusammennahmen, bewies Ulrike, Berlin könne ihre Welt nicht sein, und unberührt und geprüft, sei sie sich selbst zurückgegeben.