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Der wird mich jetzt vögeln, dachte ich, und ich verabschiedete Schani mit solcher Eile, daß er ganz verwundert darüber war. Dann lief ich eilig in die Küche zu Herrn Ekhard. Ich hatte lange nichts mit ihm zu tun gehabt, war ihm eher ausgewichen, und seit mich der Herr Horak im Keller unten gevögelt hatte und Alois im Schoß seiner Klementine, war mir Herr Ekhard nicht mehr so wichtig.

Alois nahm abwechselnd die eine dann die andere Brust in die Hände, nahm die Warzen in den Mund und sog mit aller Kraft dran, daß es schmatzte, und jedesmal zuckte Klementine mit derjenigen Schulter, die der eben geküßten Brust entsprach. Es war ein Zucken, das ihr wie ein epileptischer Krampf oder wie ein elektrischer Schlag durch die eine Körperhälfte ging.

Dieser Bub, er hieß Alois, war der Sohn unseres Hausherrn, ein feiner Bursch mit schönen blonden Haaren, mit einem dunkelbraunen Samtanzug, kurzen Hosen, obwohl er schon zwölf Jahre zählte. Ich glaube, daß ich ihn geliebt habe, denn sooft ich ihn traf, zitterte ich vor Sehnsucht bei seinem Anblick.

Sie schob ihren Arm zwischen unsere aneinander gedrückten Leiber und tastete über meinen Bauch nach meiner Fut hin. Dort spielte sie bald an meiner Spalte, bald wieder an Alois' Hodensack. Ich keuchte, weil ihr Busen dabei ganz auf meinem Gesicht lag. Sie richtete sich wieder auf und setzte ihre Fragen fort: »Schmeckt's dirIch gab keine Antwort, sondern schloß die Augen.

Zufällig traf ich ihn aber einmal an einem Nachmittag allein im Parterrekorridor vor der Kellertüre, um die ich geil herumschlich und auf einen Buben, gleichviel auf welchen, wartete. Ich zitterte vor Achtung und Sehnsucht, als ich ihn so unvermutet und allein vor mir erblickte. Er war ohne Hut, hatte aber seinen großen weißen Schillerkragen und seinen Samtanzug an. Alois blieb vor mir stehen und sah mich an. Ich traute mich nicht, ein Wort zu sprechen, wollte aber, daß er mit mir in den Keller gehen solle. Da er nichts redete, lächelte ich. Er blieb ernst. Ich wagte es endlich, ihn zu fragen: »Warst schon einmal im Keller unten

Nicht wahr?“ rief Alois. „Sie wollten sagen, daß dies Lied dem besten eingereiht werden kann, was Sie kennen, daß man weit zurückgreifen muß, ehe man etwas Verwandtes findet. Die Kunst muß zunächst Neuigkeiten enthalten, das ist es, was die meisten Dichter übersehen. Und dann Größe, nicht wahr?“ „Doch,“ sagte Maja, „ich glaube ...“

Zählen Sie.“ Und der Kleine begann sich langsam umzudrehn. „Soll ich Ihre Punkte zählen?“ „Ja, bitte schön“, sagte der Käfer. „Es sind sieben Punkte“, sagte Maja. „Nun?“ fragte der Käfer, „also? Sie wissen es immer noch nicht? So will ich es Ihnen sagen. Ich heiße genau so, wie sich nachzählen läßt. Ich gehöre zur Familie der Siebenpunkte, heiße Alois und bin meines Zeichens Dichter.

In dem darauffolgenden Jahr ließ ich mich abwechselnd von Alois vögeln, dann von Herrn Horak, den ich fleißig in seinem Keller aufsuchte. Auch Schani erschien einmal bei mir, und sagte mir im Hereinkommen schon, daß seine Mutter und die älteste Schwester die Periode hätten, und daß er deshalb heute nacht nur die Wetti gepudert habe. Und die folgende Nacht brauchte er gar nicht zu vögeln.

Von den hier erzählten war mein Bruder Franz, dann Ferdl, dann Robert, dann Herr Horak, der mich im Verlauf der Begebenheit vielleicht fünfzigmal in seinem Bierkeller wie ein Bierfaß mit seiner Pipe eingespundet hat, dann Alois, bei dem ich etlichemale im Schoß seiner Klementine »Schluß mit Genuß« sagen hörte, dann der Herr Ekhard, dann der Schani, den ich aber nur ein einzigesmal zu kosten bekam, ein einzigesmal den Soldaten, einmal den Burschen, der mich gleich nachher zwang, ihm zu Willen zu sein.

Richtig, er hatte im Laufe der Jahrzehnte total vergessen, daß sein Schwiegersohn, Herr Alois Corroni, in frühester Jugend Sami Cohn geheißen und erst stehend und aufrecht die Taufe empfangen. Also mußte er ja hinaus und mit ihm die beiden Kinder, die Judenstämmlinge waren! »So eine Gemeinheitschluchzte Frau Corroni in ihr Taschentuch hinein, »was soll ich jetzt mit den Kindern anfangen?