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Ich ahne schon, hier scheitern Feindeskräfte Unvorgesehn im blutigen Geschäfte. KAISER: Dort ziehn sie her, die falschen Anverwandten, Wie sie mich Oheim, Vetter, Bruder nannten, Sich immer mehr und wieder mehr erlaubten, Dem Zepter Kraft, dem Thron Verehrung raubten, Dann, unter sich entzweit, das Reich verheerten Und nun gesamt sich gegen mich empörten.

Während sie darin raubten, alle Bewohner ermordeten und es den Flammen Preis gaben, gelang es dem Einsiedler, das Standbild des heiligen Martin nebst dem goldenen Schlüssel zu retten. In das Gewölbe kamen die Feinde nicht, und noch jetzt liegen alle die Reichthümer darin, wobei ein schwarzer Riese und ein zottiger Bär Wache halten.

Abends wie ein Panther zog er in großen Kreisen um den Auf- und Niederfall seiner Fontäne. Er ging darauf zu, streckte die Hand aus und zog den Kopf zurück zwischen die Schultern . . . Gekitzelt vom Lachkrampf schlug eines Tags ein zirkassischer Fürst zwei Leuten Timurs, die raubten, die Köpfe ab. Timur ließ ein Heer aufstehen. Vor dem Aufbruch gab er eine Jagd.

Ein Grab gähnt zwischen uns! Darum weint IhrDer unglückliche Vater war so schmerzzerrissen, daß er diese Worte nicht hörte. Wiederum setzte er sich gramerfüllt nieder und betrachtete sein weinendes Kind mit irrem Blick; unbeschreibliche Qualen nagten an ihm und raubten ihm den Mut; sein Haupt sank kraftlos auf die Brust.

Auch die Kurutzen waren eingebrochen und raubten die jungfräuliche Tochter Vicza des steinreichen Thomas Bégh bei einer Hochzeit, als sie eben mit dem jüngeren Michael Nagy tanzte. Was wird daraus werden, Herr und Schöpfer? Aus den Häusern werden sie heute oder morgen die kostbaren Frauen hervorziehen! Der Kalgaer Sultan ließ wiederholt verkünden, daß er auf die zehn schönsten Frauen rechne.

Mochte nun auch der Vorwurf des Viehdiebstahls gerechtfertigt sein, das Vorgehen der holländischen Boer's, welche im Jahre 1852 Kolobeng überfielen und verbrannten, alles Vieh, dessen sie habhaft werden konnten, raubten und zahlreiche Gefangene mitschleppten, läßt sich in keiner Weise entschuldigen, es bleibt ein willkürlicher Gewaltact.

Um den Vorteil der Herrschaft Stritt ein verderbtes Geschlecht, unwürdig, das Gute zu schaffen. Sie ermordeten sich und unterdrückten die neuen Nachbarn und Brüder und sandten die eigennützige Menge. Und es praßten bei uns die Obern und raubten im großen, Und es raubten und praßten bis zu dem Kleinsten die Kleinen; Jeder schien nur besorgt, es bleibe was übrig für morgen.

In ihrer schändlichen Rache ließen sie sich durch nichts hindern; ungestört raubten sie alles nach Belieben, holten mit Gewalt die Waren aus den Läden und bezahlten sie mit Schimpfworten und Schmähungen.

Rasend vor Wut über den Tod ihrer Kameraden und von Natur zu Gewalttätigkeiten geneigt, liefen die Söldner in Scharen durch die menschenleeren Straßen und ließen sich die Häuser der Klauwaerts von den Leliaerts bezeichnen. Sie schlugen Türen und Fenster in Stücke, raubten Geld und Gut und zertrümmerten alles, was ihnen nicht kostbar genug oder zu schwer war.

Trotz des Alleinseins wimmelte es um ihn her von Bildern und Gesichtern, die seinen Geist in unaufhörliche Beschäftigung versetzten und den Stunden der Arbeit die Leichtigkeit raubten. Wohin mit all der Mühe? dachte er bisweilen in Zweifeln, die wie schwarze Vögel am Horizont flogen, – wohin? zu welchem Ufer, du Segler? Er arbeitete, ohne die Anerkennung eines Freundes zu genießen.