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Es war allerdings Theobald, dem ein junger Mulattenbursch mit einem sehr schmächtigen gelben Lederkoffer unter dem linken Arm, und einem kurzen Reisesack auf dem ein Pegasus gestickt war in der rechten Hand, voran lief.

Ein Geist, gefesselt seit Jahrhunderten an Vorurteil, Lug und Trug, ein Genius, niedergehalten von tausend Rücksichten der Selbsttäuschung und Denkohnmacht, scheint sich hier zu erheben, wie Pegasus aus dem Joche auffliegt mit seinen geflügelten Hufen, der Bahn der Sonnenrosse zu. Wie die rosenfingrige Eos streut Bettina Morgenröte aus.

Sein Herr Vater, der hieß Amram, Seine Mutter hieß Jochebeth, Und er selber, Moses heißt er, Und er ist mein bester Heros. Doch, mein Pegasus, du weilest Viel zu lang bei dem Kolumbus Wisse, unser heutger Flugritt Gilt dem gringern Mann, dem Cortez. Breite aus den bunten Fittig, Flügelroß! und trage mich Nach der Neuwelt schönem Lande, Welches Mexiko geheißen.

Ich sah ihn, den jungen Heinrich, mit aufgezognem Viesier, in voller Rüstung, gleich dem beflügelten Mercur sich vom Boden auf- und so leicht in seinen Sattel schwingen, als ob ein Engel aus den Wolken herabgeschlüpft wäre, um auf einem feurigen Pegasus sich um die Unterwelt herum zu tummeln. Hot-Spur. Nichts mehr, nichts mehr; dieses Lob ist ungesunder als die Sonn' im Merz.

Solche Urteile werden witzig in dem Masse als sie zugleich fremdartig, überraschend, im Grunde zum Ausdruck ihrer Meinung logisch ungeeignet erscheinen. In ausgeführterer Weise und kunstmässiger tritt das bildliche Urteil auf in der "Allegorie" im engeren Sinne. Man denke etwa an Schiller's "Pegasus im Joche."

Da lächelte er so süß wie ein Topf voll saurer Milch und antwortete mit schmachtender Stimme im Traume: "Psyche rührt und nicht vergebens, Seh' das Traumbild meines Lebens, Seh', was ich im Schilde führ" Ich im Wappen an der Thür, Von dem Goldsack blasonirt, Mit Papieren kraus verziert, Grand-Kordon und Lorbeerkron, Huldigung, Dedikation, Und weil ich gemalt seyn muß, Seh' ich dort mich als Modell Vor dem kühnsten Genius, Der sein eigner Pegasus, Der sein eigner Musenquell, Schöpfer schier, kaum Kreatur, Alles lernte von Natur.

Amors Pfeil der Pfeil heut gleichet, Sieh, wie er zur Jungfrau ziel; Wie der Fisch zum Fische streichet Und in Wogenschimmer spielt. Nach des Bechers süßem Weine Greift der Wassermann und trinkt, Bär und Hund, der groß und kleine, Tanzen, der Triangel klingt. Pegasus mit Wiehern schreiet Zu dem kleinen Pferde hier, Des Zentauren Lust sich zweiet Zu der Jungfrau, zu dem Tier.

Ueberall dieselben Tintenflecke, wie immer dieselben Tische und Papiere, und auch ich ganz derselbe: wie ich war, genau so bin ich auch geblieben, was war da für ein Grund vorhanden, den Pegasus zu reiten? Und woher war denn alles gekommen? Daher, daß die Sonne einmal durch die Wolken geschaut und der Himmel sich heller gefärbt hatte. Nur deshalb dies alles?

Es mag Menschen geben, die für die Prosa des Lebens geboren sind; ihnen werden die gewöhnlichen Pflichten nicht schwer; mir werden sie schrecklich schwer ... Mein armer Pegasus hat zuerst daran glauben und am Altar der Pflicht verbluten müssen! ... Es ist am Ende das Beste so. Was soll ein armes Mädel mit ihm anfangen?

Ueber die einseitigen Urtheile, welche seinen Roman, den er 1796 vollendet hatte, von mehreren Seiten trafen, machte sich Goethe in den unmuthigen Worten Luft: "Möchte bei solchen Aeußerungen nicht die Hippokrene zu Eis erstarren, und Pegasus sich mausern! Doch das war vor fünf und zwanzig Jahren, als ich anfing, eben so, und wird so seyn, wenn ich lange geendigt habe.