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Er sahe ihr festgezaubert nach, bis auch der letzte Schimmer ihres Schattens verschwand, dann warf er sich auf eine Bank und sahe nach den Blumen des Altans. Die Rose war hinter den Citronenbaum gestellt und in der Mitte des Altans stand die bleiche Lilie, das Sinnbild der Furcht. Er ging weiter und kam über die Brücke der Stadt an den Pallast seines Vaters.

O wie zagt' ich gestern, und flohe erschrocken zurück, als ich dich vor dem Pallast stehen sahe, ich wußte wie sehr mein Vater dem deinigen zürnt, aber nun ist ja alles vorüber, ich sinne vergebens, wie du durch die Unmöglichkeiten hindurchgedrungen bist und dich zu mir gekämpft hast, aber sei's, auf welche Art es wolle, ich halte dich in meinen Armen und bin glücklich, und was will ich denn noch mehr als dieses Glück?

Wir müssen scheiden, sagte Zulma seufzend; geh zuweilen dem Pallast meines Vaters vorüber, dann sollen dir die Blumen Nachricht geben, ob du wieder zu mir kömmst. Die blasse Lilie bedeutet Furcht, der Citronenbaum Unmöglichkeit, das Veilchen vergebliches Hoffen, die Rose bist du, wenn diese auf der Mitte des Altans steht, dann kömmst du wieder hieher, sobald dich meine Laute gerufen hat.

Prothoe. So ist's. Achilles. Nun ? Penthesilea. Lange weint' ich, Durch einen ganzen kummervollen Mond, An der Verblichnen Grab, die Krone selbst, Die herrenlos am Rande lag, nicht greifend, Bis mich zuletzt der wiederholte Ruf Des Volks, das den Pallast mir ungeduldig, Bereit zum Kriegeszug, umlagerte, Gewaltsam auf den Thron riß.

Die Mutter lag, die bleiche, scheidende, Mir in den Armen eben, als die Sendung Des Mars mir feierlich im Pallast erschien, Und mich berief, nach Troja aufzubrechen, Um ihn von dort bekränzt heranzuführen. Es traf sich, daß kein Stellvertreter je Ernannt noch ward, willkommener den Bräuten, Als die Helenenstämme, die sich dort umkämpften.

So sittsam! In jeder Kunst der Hände so geschickt! So reizend, wenn sie tanzte, wenn sie sang! So voll Verstand und Würd' und Grazie! Die Oberpriesterinn. O die gebahr Otrere nicht! Die Gorgo Hat im Pallast der Hauptstadt sie gezeugt! Die erste Priesterinn.

Dieser Pallast ist zugleich auf eine wunderbare Art mit Gemälden ausgeziert, sie sind doppelt; auf der einen Seite stellen sie alles ernsthaft, auf der andern dasselbe lächerlich dar. Sieh, hier trauert eine Mutter um ihren einzigen Sohn, dieser Zuschauer weint gerührt, jener auf der andern Seite lacht.

Solltest du einst ihrem Pallast als ein unbekannter Sklave vorübergehn und sie von ihrem Gatten umschlungen, einen fremden Blick auf dich herabwerfen? Solltest du einst als Bettler vorübergehn und von der geliebten Zulma mit Verachtung abgewiesen werden? Abdallah.

Abdallah blickte nieder, sein Vater lag zu seinen Füßen und sahe ihn mit einem matten Blicke an; Abdallah ergriff ihn stark und trug ihn aus dem Getümmel, Raschid begleitete ihn und half den verwundeten Selim aus dem Hofe des Pallastes führen, alle Krieger machten dem bekannten Raschid Platz, weil sie den Verwundeten für einen Diener Ali's hielten; so brachte Abdallah seinen Vater aus dem Pallast und durch das Thor der Stadt.

Er stürzte wild in die Stadt hinein und eilte wie ein Rasender durch die Straßen, alles wich ihm furchtsam auf seinem Wege aus, man hielt ihn für einen Wahnsinnigen, der seinem Kerker entsprungen sei und jedermann sahe ihn mit Furcht und Mitleid nach. Er schweifte wüthend umher und stand itzt vor dem Pallast des Sultans. Als er hineinstürzen wollte, hielten ihn die Leibwächter zurück.