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Der Jüngling sollte die Luft und die Freude dieser Welt verlassen und seine schöne, geliebte Braut, die seiner harrte, und die reichen Besitzungen, die dröhnenden Eisenwerke, die sein Eigentum hatten werden sollen. Endlich, als mein bleicher Freund einen Mondwechsel gewartet hatte, faßte er Mut und begab sich eines Nachts nach dem Wohnhause.

Während Ida Holz und Späne in die Holztrage las, machte er von seiner überlegenen Beredsamkeit einen solchen Gebrauch, daß Norman kein Wörtchen anbringen konnte. Ida aber war launenhaft wie beim Mondwechsel; sie warf Norman Seitenworte zu, die Carlsson jedoch im Fluge aufgriff und zurücksandte, hübsch verziert und schön ausgemalt.

Sie kamen daher, hackten an den Bergen herum, holten etwas Erz heraus und bauten am Wasserfall einen Eisenhammer und einen Schmelzofen. Der Hammer dröhnte nur ein paarmal am Tage, der Schmelzofen wurde nie länger als ein paar Mondwechsel lang geheizt, und darein konnte ich mich schon finden.

Als sie wieder einigermaßen zu Kräften gekommen ist und ihre Wundflächen sich vernarbt haben, fliegt sie fort aus ihrem Schlupfwinkel unter der Brücke. Sie hat sich dort von einem Mondwechsel bis zum andern aufgehalten und Frieden gehabt, denn um diese Jahreszeit gab es ja keine Arbeit auf den Feldern.

Nichts destoweniger sprach er augenblicklich mit dem Capitain, der sich auch gern bereit zeigte, sie mitzunehmen; über das Passagiergeld wurden sie bald einig, und da der Capitain selber die noch immer günstige Brise nicht versäumen wollte, diesem, besonders in Winterszeit gefährlichen Wasser zu entgehen, wo die tückischen Stürme dieser Breite, die sogenannten Pamperos fast mit jedem Mondwechsel mehr oder weniger stark einsetzen, beeilte er seine Geschäfte in der Hauptstadt der »Unitarier« so rasch ihm das irgend möglich war, und als der nächste Pampero, einige Tage später wirklich über die weiten Steppen des Binnenlandes daherwehte, schwammen sie schon draußen im freien Wasser und hatten Seeraum genug und nicht mehr die niederen gefährlichen Ufer und Sandbänke des La Platastromes um sich her.

Während der Beschäftigung mit diesem Werke blieb er thätig für die "Propyläen." Manche Mußestunde widmete er auch, durch Schelling's Naturphilosophie angeregt, verschiedenen damit zusammenhängenden Studien. Aus seiner Gartenwohnung am sogenannten Stern, einem Theil des Weimarischen Parks, beobachtete er durch ein Spiegeltelescop den Mondwechsel mit seinen wunderbaren Erscheinungen.

Torheit und Verstand haben so unkenntlich bezeichnete Grenzen, daß man schwerlich in dem einen Gebiete lange fortgeht, ohne bisweilen einen kleinen Streif in das andre zu tun; aber was die Treuherzigkeit anlangt, die sich bereden läßt, vielen festen Beteurungen selbst wider die Gegenwehr des Verstandes bisweilen etwas einzuräumen, so scheint sie ein Rest der alten Stammehrlichkeit zu sein, die freilich auf den jetzigen Zustand nicht recht paßt und daher oft zur Torheit wird, aber darum doch eben nicht als ein natürliches Erbstück der Dummheit angesehen werden muß. Daher überlasse ich es dem Belieben des Lesers, bei der wunderlichen Erzählung, mit welcher ich mich bemenge, jene zweideutige Mischung von Vernunft und Leichtgläubigkeit in ihre Elemente aufzulösen und die Proportion beider Ingredienzien vor meine Denkungsart auszurechnen. Denn da es bei einer solchen Kritik doch nur um die Anständigkeit zu tun ist, so halte ich mich gnugsam vor dem Spott gesichert, dadurch daß ich mit dieser Torheit, wenn man sie so nennen will, mich gleichwohl in recht guter und zahlreicher Gesellschaft befinde, welches schon gnug ist, wie FONTENELLE glaubt, um wenigstens nicht vor unklug gehalten zu werden. Denn es ist zu allen Zeiten so gewesen und wird auch wohl künftighin so bleiben, daß gewisse widersinnige Dinge selbst bei Vernünftigen Eingang finden, bloß darum weil allgemein davon gesprochen wird. Dahin gehören die Sympathie, die Wünschelrute, die Ahndungen, die Wirkung der Einbildungskraft schwangerer Frauen, die Einflüsse der Mondwechsel auf Tiere und Pflanzen u.