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Auf der Grande Tranchée hasteten Truppen vor. Um Wasser flehende Verwundete kauerten am Straßenrand, bahrentragende Gefangene keuchten zurück, Protzen rasselten im Galopp durchs Feuer. Rechts und links stampften Granaten den weichen Boden, schweres Geäst brach nieder. Mitten im Wege lag ein totes Pferd mit riesigen Wunden, daneben dampfende Eingeweide.

Aber dessen Hand lag auf seinem Arm und ein eignes, unheimliches Lächeln spielte um seine Lippen. Die Pferde keuchten und schnoben den Berg hinan jetzt hatten sie den Gipfel erreicht, aber nur einen scheuen Blick warf der Peon zurück und hieb mit neuer Kraft auf die armen, schon zum Tod erschöpften Thiere.

Es sah dem Gepanzerten in das einzige Auge und senkte die Waffen, um still mitzugehen auf dem Schicksalsgange des Siegers. Zum dritten Male lag vor ihnen die Stadt. Sie war verstummt, schwarze Tücher schlotterten von allen Dächern. Das Entsetzen breitete die hagern Arme nach dem Überwinder aus, bereit in sein Schwert zu fallen. Die Abenteurer keuchten vor Lust.

Wilder hieb er in die Pferde, den schrägen Hügel hinauf keuchten die Thiere, mit Schaum bedeckt, schnaubend und in die Zügel knirschend. Don Manuel sah sich um zehn oder zwölf Reiter waren in kaum hundert Schritt Entfernung hinter ihnen und ein rascher Satz aus dem Wagen konnte ihn jetzt aus dem Bereich seines Feindes bringen.

Die Raserei ward so wild, daß die Karthager trotz der Entfernung Angst bekamen. Endlich rastete der Kampf. Die Lungen keuchten laut, und man erkannte wilde Augen zwischen langem, wirrem Haar, das blutig herabhing, als wär es einem Purpurbade entstiegen. Manche drehten sich rasch um sich selbst wie Panther, die an der Stirn verletzt sind.

Es waren zwei arme, schmutzige, in Lumpen gehüllte, halb verhungerte Bettelkinder, zwei kleine Mädchen, die unter der Last von zwei Bettelsäcken, die ebenso groß waren wie sie selbst, heftig keuchten. »Was seid denn ihr für Pack, das noch so spät in der Nacht unterwegs istfragte der Bauer unfreundlich. Die beiden Kinder antworteten nicht sogleich, sondern stellten zuerst ihre Säcke ab.

Das Scheuern des Lederzeugs hatte an ihren Achseln eiternde Krusten gebildet, wie man sie auf dem Widerrist der Esel sieht; und der schwarze schlaffe Schurz, der ihre Hüften bedeckte, mit den herabhängenden Zipfeln, die wie lange Schwänze aussahen, schlug ihnen gegen die Kniekehlen. Ihre Augen waren gerötet, ihre Fußketten klirrten, ihre Lungen keuchten im Takte.

Er dachte an Emma's Ahnungen, schwermüthig sah er nach jenem verdorrten Baum hin, dem traurigen Sinnbilde seines Lebens. Einige Landleute zogen am gegenüberliegenden Berge zu ihrer Arbeit hinauf. Die Stiere keuchten unter dem drückenden Joch, und schleppten den heiserknarrenden Pflug hinter sich. Armseliges Menschenleben! rief Adalbert aus.

Trug sich etwas Großes in der Seele eines Mitmenschen zu, hier, mitten unter ihnen? Würden sie es sehen? Konnten diese Frauen etwas bewirken? Für einen Augenblick war die Menge gewonnen. Jetzt war sie ebenso erpicht auf Wunder wie eben erst auf Lästerung. Niemand wagte sich zu rühren. Alle keuchten vor Erwartung, aber nichts geschah. »O Gott, du verlässest uns! Du verläßt uns, o Gott

Rudolf und Emma ritten den Waldsaum entlang. Ab und zu sah sie zur Seite, um seinem Blicke zu entgehen; dann glitten die Stämme der Bäume, einer nach dem andern, so rasch an ihr vorüber, daß die unaufhörliche Wiederholung sie halb schwindlig machte. Die Pferde keuchten. Gerade, als sie in den Wald kamen, trat die Sonne hervor. »Gott ist mit unssagte Rudolf.