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Drei Soldaten waren schon vorausgegangen mit dem Auftrag, sich auf einer kleinen Anhöhe in dem nahen Wald zu verstecken. Sie sollten die Verwundeten vorstellen, die aufzusuchen wären. Auf einem andern Weg folgte nun der Führer mit dem Hund. Ihm schlossen sich Helene und Gebhard an. "Im Kasernenhof haben wir schon ähnliche Übungen mit dem Hund gemacht," sagte der Führer, "aber im Wald noch nie.

Engelhart hatte sich zum Dienst gemeldet, war untersucht und trotz seiner Jugend angenommen worden. Am ersten Oktober stand er mit vielen andern auf dem Kasernenhof, sie wurden den verschiedenen Kompagnien zugeteilt, dann führte ein Unteroffizier ihn und sieben oder acht Gefährten in das Bataillonsgebäude, die Monturen wurden ausgeteilt, die Räume angewiesen und man war Soldat.

Extrablattunterbrachen den ängstlich stotternden Leutnant in diesem Augenblick viele Stimmen. »Heute Morgen elf Uhr ist Kaiser Friedrich gestorbenDer junge Offizier wurde leichenblaß. »Elf Uhr?!« wiederholte er langsam. »Um diese Stunde entstand die SchriftWir traten in den Kasernenhof. Das ganze Regiment schien versammelt und starrte wie gebannt auf den regenfeuchten Platz.

Als Asmus mit seinen Patronen auf den Kasernenhof zurückkehrte und sich die empfangene Charakteristik wiederholte, da mußte er laut auflachen über die Komik der Situation.

Werden doch nicht zum zweiten Male versuchen, einen konsequenten Geist in den Kasernenhof zu stellen, um ihn für den Menschenmord brauchbar zu drillen. Man hat doch auch Christus, nachdem er gestorben und wieder auferstanden war, nicht noch einmal gekreuzigt.< Das ferne, kleine Lächeln der Befriedigung steckte noch immer zwischen seinen halbgeschlossenen Augenlidern.

DOKTOR: Bestie, sall ich dir die Ohren bewegen? Willst du's machen wie die Katze? So, meine Herren! Das sind so Übergänge zum Esel, häufig auch die Folge weiblicher Erziehung und die Muttersprache. Wieviel Haare hat dir die Mutter zum Andenken schon ausgerissen aus Zärtlichkeit? Sie sind dir ja ganz dünn geworden seit ein paar Tagen. Ja, die Erbsen, meine Herren! Kasernenhof

Unsere Offiziere ließen uns in Reihen von zwei und zwei antreten und trieben uns die Treppe hinauf. Oben standen wieder die bewaffneten Engländer uns Unbewaffneten gegenüber ganz wie damals auf dem Kasernenhof, als man uns zur »Nachtübung« auf das Schiff gebracht hatte. Wie lange hatte ich den Himmel nicht mehr gesehen! Und wie hatte er sich verändert!

In Gedanken las er das Wort >Stellungsbefehl<. >. . . Wenn ich dieser Aufforderung, mich zu stellen wem stellen? ich habe mich nur mir selbst, nur der reinen Idee zu stellen, und einer menschlichen Gemeinschaft nur dann, wenn sie das Streben der Menschen nach ihrem Ich als berechtigt anerkennt und fordert wenn ich dieser Aufforderung folge, werde ich, zusammen mit einer Reihe von Menschen, vermutlich zuerst im Kasernenhof aufgestellt, in dem der Grundsatz herrscht: >Du hast keine eigene Meinung zu haben<. Und der Grundsatz: >Macht und Gewalt stehen über Geist und Recht<. Ein Unteroffizier, ein Vorgesetzter nur das Reine Ich ist mein Vorgesetzter ein Unteroffizier, ein Mensch, der sich, der sein Selbst aufgegeben hat, also nicht mehr ist, ein Etwas wird im Auftrage derer, die ihn besitzen, sagen: >Das dürft ihr nicht tun; und das müßt ihr tun.< Ich werde also gezwungen, irgend etwas zu tun, oder nicht zu tun.

Da das tiefste Wort von Jesus Christus: >Jede Sünde kann euch vergeben werden, nur die Sünde wider den Geist nicht<, sich mit meiner Weltanschauung scharf deckt, kann ich nicht in den Kasernenhof gehen, oder ins Kriegspresseamt, oder in irgend ein Ernährungsamt . . . Ich bin mit einer Ladnerin und mit meiner Philosophie verheiratet.

Und wenn nun der Schnee vollends geschmolzen ist und ihr wieder am Kasernenhof turnen könnt, dann nimm nur auch Frieder dazu und mache ihm Lust. Und noch etwas: ich meine, deine Mathematikstunden mit Wilhelm werden nimmer regelmäßig eingehalten." "O doch, Mutter." "Oder sie sind so kurz, daß man nicht viel davon bemerkt?" "Das kann sein, auf die Uhr schauen wir gewöhnlich nicht."