Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 12. Juni 2025


Der Fuß schmerzte wieder; und Diederich lauschte auf den Schmerz, in der angstvollen, mit Selbstverachtung verbundenen Hoffnung, es möchte schlimmer werden, so schlimm, daß er nicht wiederins Geländehinaus mußte, daß er vielleicht nicht einmal mehr im Kasernenhof üben konnte und daß man genötigt war, ihn zu entlassen!

Ein Zug Soldaten habe, so berichtete er, auf dem Kasernenhof exerziert; kaum sei er abgetreten, als einem der Offiziere von seinem Fenster aus große lateinische Schriftzeichen im Sande aufgefallen seien, die offenbar von den regelmäßig sich wiederholenden Fußtritten herrühren mußten.

Die drei standen an dem Zaun, der den Balkenplatz von dem Kasernenhof und Exerzierplatz trennte. Im Oktober waren neue Rekruten eingerückt, die nun täglich ihre Turnübungen ganz nahe dem Zaune machten. Unter diesen Soldaten war ein guter Bekannter, ein früherer Lehrling des Schreiners Hartwig, der zugleich ein Verwandter der Hausfrau war und bei ihr gewohnt hatte.

»Wie «, fuhr er los, »ein Mensch, der meinen ehrlichen Namen trägt, offizieller Vertreter dieser Gesellschaft internationaler Schwindler?!« Ich wollte ihn unterbrechen, aber er ließ mich nicht zu Worte kommen. »Habt ihr vielleicht nicht soeben, wie ich natürlich von Fremden erfahren mußte, für die wahnwitzige Utopie ewigen Friedens demonstriert, was nichts anderes bedeutet, als diesen Schuften, den Sozialdemokraten, Wasser auf ihre Mühle treibenSeine Stimme schwoll an, als stünde er auf dem Kasernenhof, »und die Religion wollt ihr schon den Kindern durch euren sogenannten Moralunterricht austreiben.

Dies ist das Schicksal von Dänemark, und die Freunde der Engländer sagen, es sei nicht so schlimm gemeint gewesen; andere aber sagen, es hätte nicht können schlimmer sein, und die Dänen meinen's auch. Das Branntweingläslein Ein Unteroffizier trat im Roten Rösslein ein von der Parade. Der Wirt sagt zu ihm: "Aber den habt Ihr nicht schlecht getroffen heut in dem Kasernenhof. Was hat er angestellt?"

»Wird ihm diesmal schwer geworden seinmeinte Fürst Limburg leise, der neben mir stand. »Warumfrug ich verwundert. »Der Spuk im aachener Kasernenhof soll ihn nicht wenig erregt haben

Es gibt Leute, die den Kasernenhof . . . und so weiter, nicht ertragenDer Leichenwärter setzte sich, stützte den Ellenbogen auf eine Bahre, auf der eine Wasserleiche lag: ein schlammiges, grünes Etwas ohne Nase und Augen. Der Bauch war hoch aufgetrieben. Wasser tropfte immer noch gleichmäßig von der reinen, weißen Bahre hinunter auf den reinen, weißen Boden.

Marschner sah den Feldwebel aufstehn, den Mund bewegen, dann erhob sich in der Ecke ein Soldat, nahm sein Gewehr und stapfte mit schweren Schritten den beiden anderen nach. Das war so trostlos! So unbarmherzig sachlich; etwa, wie man bei Einzelübungen im Kasernenhof, gelangweilt »der Nächste« ruft.

Ihr wollt die Familie Pfäffling kennen lernen? Da muß ich euch weit hinausführen bis ans Ende einer größeren süddeutschen Stadt, hinaus in die äußere Frühlingsstraße. Wir kommen ganz nahe an die Infanteriekaserne, sehen den umzäunten Kasernenhof und Exerzierplatz. Aber vor diesem, etwas zurück von der Straße, steht noch ein letztes Haus und dieses geht uns an.

Ich wandte mich ab und lehnte die heiße Stirn an die kühle Fensterscheibe; sie sollte nicht sehen, wie schwer es mir wurde, mich zu unterwerfen. Aber sie folgte mir. »Genossin Brandtaus ihrer Stimme war der schrille Ton wieder verschwunden, der an den Kasernenhof erinnerte, »wir haben uns alle opfern müssen « Ich sah ihr ins Gesicht.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen