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Nicht genug also, daß der Unglückliche, mit dem wir Mitleiden haben sollen, sein Unglück nicht verdiene, ob er es sich schon durch irgendeine Schwachheit zugezogen: seine gequälte Unschuld, oder vielmehr seine zu hart heimgesuchte Schuld, sei für uns verloren, sei nicht vermögend, unser Mitleid zu erregen, wenn wir keine Möglichkeit sähen, daß uns sein Leiden auch treffen könne.

Und dieser hart heimgesuchte Mann schritt nun, ein trotziger Greis, unter den Blicken seines einzigen Kindes aufrecht den Berg hinab, um nachzusehen, ob das Christkind ... Berta seufzte tief auf bei diesem Gedanken. Jetzt war er ihren Blicken entschwunden.

Der Bach schießt im Schatten von Heliconien hin und entblößt die Wurzeln der Plumeria, des Cupey, der Brownea und des Ficus gigantea. Dieser feuchte, von Schlangen heimgesuchte Ort gewährt dem Botaniker die reichste Ausbeute. Die Brownea, von den Eingeborenen Rosa del monte oder Palo de Cruz genannt, trägt oft vier bis fünfhundert purpurrothe Blüthen in einem einzigen Strauße.

Er war ein Kreis um die Heimatlosen. Er ging in Mänteln und Metamorphosen durch alle steigenden Stimmen der Zeit. Da ward auch die zur Frucht Erweckte, die schüchterne und schönerschreckte, die heimgesuchte Magd geliebt. Die Blühende, die Unentdeckte, in der es hundert Wege gibt.

Sie will Franz treu bleiben, auch wenn durch den Tod Ratschillers das Unglück über die schwer heimgesuchte Familie hereinbrechen sollte. So tröstete denn Ehrenstraßer unter schmerzlichem Lächeln sein Kind und zog sich nach dem kurzen Abendimbiß in seine Stube zurück, wohin Bianca in ihrer Neugierde ihm folgen wollte.

MALCOLM Sie heißt das Übel; Ein wundertätig Werk vom guten König, Das ich ihn oft, seit ich in England bin, Vollbringen sah. Wie er zum Himmel fleht, Weiß er am besten. Seltsam Heimgesuchte, Voll Schwulst und Aussatz, kläglich anzuschauen, An denen alle Kunst verzweifelt, heilt er, Um ihren Nacken eine Goldmünz hängend, Mit heiligem Gebet.

Ja, sie waren er selbst, als sie reißend und mordend sich auf die Tiere hinwarfen und dampfende Fetzen verschlangen, als auf zerwühltem Moosgrund grenzenlose Vermischung begann, dem Gotte zum Opfer. Und seine Seele kostete Unzucht und Raserei des Unterganges. Aus diesem Traum erwachte der Heimgesuchte entnervt, zerrüttet und kraftlos dem Dämon verfallen.

Sie gefiel sich bald in ihrer Rolle als eine von unverschuldetem Unglück heimgesuchte Frau, kleidete sich dunkel, trug ihr hübsches aschblondes Haar glatt gescheitelt wie als junges Mädchen und hielt sich für die mangelnde Geselligkeit schadlos, indem sie zu Hause mit ungeheurer Wichtigkeit und unermüdlicher Freude an dem Ernst und der Bedeutsamkeit ihrer Lage Betrachtungen über ihre Ehe, über Herrn Grünlich und über Leben und Schicksal im allgemeinen anstellte.