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Was werd' ich dir nicht für diese Liebe schuldig, die du mir allein zuwendest, indem ein ganzes Reich vor dir zittert. Alba. Nun höre, was zu thun ist. Sobald die Fürsten eingetreten sind, wird jeder Zugang zum Palaste besetzt. Dazu hat Gomez die Ordre. Silva wird eilen, Egmonts Schreiber mit den Verdächtigsten gefangen zu nehmen. Du hältst die Wache am Thore und in den Höfen in Ordnung.

Obwohl die Mannschaft das Gespräch zwischen dem Marquis und Kapitän Gomez nicht mitangehört hatte, war doch die Mehrzahl der Matrosen und der Passagiere durch das Auftauchen dieses Segels nach der Stelle hingelockt worden, wo die beiden sich unterhielten.

Silva und Gomez begegnen einander. Silva. Hast du die Befehle des Herzogs ausgerichtet? Gomez. Pünktlich. Alle tägliche Runden sind beordert, zur bestimmten Zeit an verschiedenen Plätzen einzutreffen, die ich ihnen bezeichnet habe; sie gehen indes, wie gewöhnlich, durch die Stadt, um Ordnung zu erhalten.

»Vor kurzer Zeit ist ja wohl auch, im Auftrag der Föderation ein Señor Señor wie war doch gleich sein Name?« »Don Luis de Gomezsagte der Konsul, »nicht wahr, Sie meinen Don Luis, fehlt Ihnen etwas, Señorunterbrach er sich plötzlich selbst und sprang auf, denn das Antlitz des jungen Mannes überflog Leichenblässe.

Die älteren unter ihnen betrachteten daher auch lieber mit einem finstern, verhaltenen Lächeln die mit Piastern gefüllten Tonnen, die vor dem Hauptmast standen. Der General und Kapitän Gomez saßen auf einem Warenballen und sahen sich fragend an. Sie waren nun noch die einzigen, die von der Mannschaft des »Sankt Ferdinand« noch am Leben waren.

»Das weiß ich nicht und geht mich nichts anbrummte der Andere »Weiberlaunen sind wunderliche Dinge und wenn's ihr in den Kopf kommt, bleibt sie vielleicht den ganzen Sommer hier, mag Don Gomez dagegen sagen was er will. Wer war denn der junge Mann, der eben zu Don Guzman ging? Den habe ich doch noch nicht hier gesehen

»Don Luis de Gomezwar aber Alles, was der Spanier nur in bleicher zitternder Wuth, jede Muskel seines Körpers bebend in der furchtbaren Aufregung, auszustoßen vermochte »Don Luis de Gomezund Alles was er an Haß, Wuth und Rache kannte, häufte sich in dem einen Namen des Feindes.

Wir haben was gesehen, was lernen können. Silva. Auch hier! Ist nicht alles still und ruhig, als wenn kein Aufstand gewesen wäre? Gomez. Nun, es war auch schon meist still, als wir herkamen. Silva. In den Provinzen ist es viel ruhiger geworden; und wenn sich noch einer bewegt, so ist es, um zu entfliehen. Aber auch diesem wird er die Wege bald versperren, denk' ich. Gomez.

So rede wenigstens nicht davon. Denn wenn des Königs Absicht ja nicht sein sollte, zu kommen, so ist sie's doch wenigstens gewiß, daß man es glauben soll. Ferdinand. Ist mein Vater noch nicht heraus? Silva. Wir warten auf ihn. Ferdinand. Die Fürsten werden bald hier sein. Gomez. Kommen sie heute? Ferdinand. Oranien und Egmont. Ich begreife etwas. Silva. So behalt' es für dich. Alba. Gomez! Herr!

»Hahahahalachte der Tolle, »öffnet Euch selber und holt Euch Don Luis de Gomezund das Fenster öffnend, das auf die, rings den Hof umziehende Veranda führte, sprang er auf diese hinaus und floh, das blutige Messer wieder in seiner Scheide bergend, darauf hin, durch eins der anderen Fenster vielleicht einen Ausgang zu entdecken. Die Verfolgung. Schluß.