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Sie warfen sich, scheltend und zankend, gegenseitig die Schuld an diesem Bürgerkriege vor. Die Belagerer klagten, daß die Besatzung in der höchsten Not des Reiches dem gewählten König der Goten seine Königsburg verschlossen. Die Ravennaten schmähten auf Witichis, der der Tochter der Amaler nicht gönne, was ihr gebühre.

Doch setzten sie hinzu: der Jüngling möge nicht ohne gute Anlage sein, und ihm gebühre einige Aufmunterung. Manches andere Wissen dagegen war unserm Guido noch fremd. Besonders konnte er sich immer nicht an die Geschichte ketten, weil ihm gar zu winzig und unbedeutend schien, was die vergangenen Jahrhunderte vollbracht hatten.

Die späterhin geistesentwölkten Nachkommen, blickten nun mit Wehmuth in eine Vergangenheit zurück, die so viel Säumniß, das Gute zu erkennen, zu beklagen darbot. Sie meinten, wenn man der Kraft und Weisheit billig Denkmale stelle, gebühre solches auch wohl zerrüttenden Irthümern, damit die schaudernden Enkel laut gemahnt würden, auf edlem Pfad zu wandeln.

Nach einiger Zeit erschien er mit dem Rechtsanwalte unseres Hauses, mit Personen des Gerichtes und mit Zeugen, welche Freunde unsers Vaters gewesen waren, und gab mir ein gerichtliches Papier, auf welchem verzeichnet war, was ich für Ansprüche an die Erbschaft habe, welcher mein Teil sei, und was mir in der Zukunft gebühre. Der Bruder, die Zeugen und ich unterschrieben die Schrift.

Und wenn sie ihm klagte, sie könne Gott nicht lieben, sagte er ihr, der Anfang der Werbung gebühre dem Manne, und sie müsse in Geduld und Almosen ausharren, bis Gottes Liebe um sie freie. Im vertrauten Umgange mit dem Franziskaner ließ es sich die Herzogin nicht entgehen, ihn auch über Angelas Herz zu beraten.

Auch Alexander habe um den Mord gewußt, ein Zeichen mehr, daß er nicht Philipps Sohn, sondern unter schwarzen Zauberkünsten empfangen und geboren sei; daher des Königs Abscheu gegen ihn und seine wilde Mutter, daher die zweite Ehe mit Kleopatra. Dem Knaben, den sie eben geboren, gebühre das Reich; und habe nicht Attalos, ihr Oheim, des Königs Vertrauen gehabt?

Im weiteren Verlauf der Verhandlungen referierte Schweichel über die indirekten Steuern, Liebknecht über die Wehrfrage. Die Kommission, die zur Prüfung der Geschäftsführung des Vororts niedergesetzt worden war, zollte demselben hohes Lob. Bücher und Akten befanden sich in schönster Ordnung, obgleich die Arbeitslast ganz bedeutend gestiegen sei, dem Vorort gebühre wärmste Anerkennung.

Nun als Schüler mich, zu kommen Endlich auserwählt, Lehret mich der Buße Frommen, Wenn der Mensch gefehlt. Märkte reizen dich zum Kauf Märkte reizen dich zum Kauf; Doch das Wissen blähet auf. Wer im Stillen um sich schaut, Lernet, wie die Lieb erbaut. Bist du Tag und Nacht beflissen, Viel zu hören, viel zu wissen, Horch an einer andern Türe, Wie zu wissen sich gebühre.

Wohl hat er den lebhaften Trieb, der Arbeit den Hauptantheil zuzuweisen, aber da er in einer Reihe von Serien und Gruppen durch Talent der Erste ist, so verkennt er nicht, daß auch dem Talent sein entsprechender Antheil gebühre.

Am berühmtesten ist aber die nahe Zusammenstellung beider Namen in dem delphischen Orakelspruche, welcher Sokrates als den Weisesten unter den Menschen bezeichnet, zugleich aber das Urtheil abgab, dass dem Euripides der zweite Preis im Wettkampfe der Weisheit gebühre.