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Der Pachter bat ihn aufs dringendste und endlich schier fußfällig, doch ja sein junges Leben zu schonen und nicht in das Schloß zu gehen. Aber es half kein Bitten und Flehen, der Musikant war unerschütterlich. Zwei Knechte des Pachters mußten ein Paar Laternen anzünden und den beherzten Musikanten bis an das alte Schloß begleiten.

Die darauf folgende Szene ist die hervorragendste des ganzen Stückes. Sie gehört dem Rousseau. Ich weiß selbst nicht, welcher Unwille sich in die Empfindung des Pathetischen mischet, wenn wir einen Vater seine Tochter fußfällig um etwas bitten sehen. Es beleidiget, es kränket uns, denjenigen so erniedriget zu erblicken, dem die Natur so heilige Rechte übertragen hat.

Wir hatten im voraus verabredet, uns, wenn es dahin käme, in unsern Vortrag zu teilen, damit wir nicht beide durcheinandersprächen. Ich hob demnach an: »Ew. Majestät geruhen gnädigst, uns zu erlauben, daß wir im Namen unsrer Mitbürger Ihnen fußfällig unsern Dank bringen für die große Gnade und Wohltat, die Sie unsrer guten Vaterstadt haben angedeihen lassen.

Ich bat nun den König fußfällig, meinem Gemahl zu verzeihen, wie ich ihm verziehen habe, da er durch Leidenschaft irregeführt gesündigt habe und dabei wohl auch unbewußt einer höheren Führung gefolgt sei, die vor unseren Augen das höchste Wunder wirken wollte: anstatt daß man einen Räuber hingerichtet hätte, sei jetzt aus einem Räuber ein Heiliger geworden.

Den neuen Papst verdross es sehr, dass viele die Abdankung Coelestins als ungültig betrachteten, der überall als Heiliger angestaunt wurde. Um der Sache ein Ende zu machen, ließ ihn Bonifaz einfangen. Der arme heilige Waldesel bat fußfällig, ihn doch wieder in seine Höhle zurückkehren zu lassen; aber all sein Flehen war umsonst.

Ein Beispiel wohlgezogner Jugend, Des alten Vaters Trost und Stab, Ein Jüngling, der durch frühe Tugend Zur größten Hoffnung Anlaß gab; Den zwang die Macht der schönen Triebe, Climenen zärtlich nachzugehn. Er seufzt, er bat um Gegenliebe; Allein vergebens war sein Flehn. Fußfällig klagt er ihr sein Leiden. Umsonst! Climene heißt ihn fliehn.

Vorgestern war er zum letzten Male hier. Er ist heute nach Europa gefahren. Ich habe ihn noch einmal gebeten, fußfällig habe ich ihn angefleht, mich herauszunehmen. Ich habe die Zähne zusammengebissen und habe getan, als ob ich ihn furchtbar gern hätte, als ob mich sein Fortgehen ganz unglücklich machte es war alles umsonst. Da war ich zuletzt so wütend, daß ich ihm ins Gesicht gespuckt habe.

Diese Stellung der Sara Sampson ist für Marwood viel zu reizend, als daß sie nur unerkannt darüber frohlocken sollte Erkennen Sie, Miß, in mir die Marwood, mit der Sie nicht verglichen zu werden die Marwood selbst fußfällig bitten. Sie Marwood? Ha! Nun erkenn ich sie nun erkenn ich sie, die mördrische Retterin, deren Dolche mich ein warnender Traum preisgab. Sie ist es! Flieh, unglückliche Sara!

»Was sagt Ihr, Dietrich, mein Freund? Ihr scherzt! Wie! Nach Frankreich?« »Ja, ja, Herr Robrecht, um den französischen König fußfällig um Verzeihung zu bitten. Ich habe ja allerdings noch nie von einer Katze gehört, die von selbst in den Sack kriecht, und nun werde ich es in Compiègne bald selbst mit ansehen können;