United States or Turks and Caicos Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Als dieses der Musikant getan hatte, schaute er zum Fenster hinaus und gewahrte in kurzer Entfernung bei dem Scheine des Mondes eine alte Burg, die teilweise in Trümmern zu liegen schien. „Was ist das für ein altes Schloß?“ fragte er den Pachter, „und wem hat es gehört?“ Der Pachter erzählte, daß vor vielen, vielen Jahren ein Graf da gewohnt hätte, der sehr reich aber auch sehr geizig gewesen wäre.

ERSTER MUSIKANT Ei nun, Musje, weil Silber einen feinen Klang hat. PETER Recht artig! Was sagt Ihr, Michel Hackebrett? ZWEITER MUSIKANT Ich sage "Silberklang", weil Musik nur für Silber klingt. PETER Auch recht artig! Was sagt Ihr, Jakob Gellohr? DRITTER MUSIKANT Mein Seel, ich weiß nicht, was ich sagen soll. PETER Oh, ich bitt Euch um Vergebung!

In ganz Rügen und Pommern ist auch kein einziger Musikant geblieben, der nicht dazu verdungen wurde. Denn Johann war sehr reich und wollte seine Pracht sehen lassen. Auch hatte er das ganze Kirchspiel zur Hochzeit geladen und auch alle die schönen, weißen Jünglinge und Jungfrauen dabehalten, die er erlöset hatte, und die nun seinen Ehrentag mitfeiern wollten.

Rebay erzählte von der schönen Zeit, da er Couplets für Matras geschrieben hatte, trug den Inhalt einer Posse vor, die er vor fünfunddreißig Jahren verfertigt hatte, und spielte die Rollen selbst gewissermaßen vor. Insbesondere als böhmischer Musikant erregte er große Heiterkeit. Um eins brach man auf. Frau Ladenbauer nahm den Arm ihrer Tochter.

Schmelzt, ihr Heere, schmelzt fort zergeht, Soldaten in Uniform, Löst euch endgültig auf, legt die tödlichen Waffen nieder, Andre Waffen und Felder von nun an für euch, ob Süden, ob Norden, Heilsamere Kriege, holde Kriege, lebenspendende Kriege. Horch, welch wilder Musikant, welch seltsamer Trompeter Unsichtbar heute Nacht in Lüften schwebt und tolle Weisen schmettert.

Daher habe die Obrigkeit den Eintritt in dies alte Schloß untersagt und alle Menschen im ganzen Lande ernstlich davor gewarnt. Der Musikant hatte aufmerksam zugehört, und als der Pachter seinen Bericht geendigt hatte, äußerte er, daß er großes Verlangen habe, auch einmal hineinzugehen, denn er sei beherzt und kenne keine Furcht.

Nun legte der Mann sich die Dinge ein wenig zurecht und dachte bei sich: das ist ein verschlepptes Büblein von da unten herauf, und es ist gut, daß es wieder an seinen Ort kommt. Damit ließ er die Sache liegen. Als nun nach der ersten steil abwärts gehenden Strecke der Bergstraße der Weg etwas ebener wurde, sagte der Kutscher: »So, Musikant, nun spiel einmal ein lustiges Liedlein auf

Darunter befanden sich auch Mendelssohns Verse, mit denen er einmal in Tiefurt sein Pfand eingelöst hatte: Ihr wollt durchaus, ich soll ein Dichter werden, Weil ich mit Euch in Weimar bin; Ich aber kam als Musikant auf Erden, Und meine Reime haben keinen Sinn.

Der Pachter bat ihn aufs dringendste und endlich schier fußfällig, doch ja sein junges Leben zu schonen und nicht in das Schloß zu gehen. Aber es half kein Bitten und Flehen, der Musikant war unerschütterlich. Zwei Knechte des Pachters mußten ein Paar Laternen anzünden und den beherzten Musikanten bis an das alte Schloß begleiten.

Als er nun vor der Wirtin stand, stellte er das Pfeifen ein wenig ein und sagte: wenn der junge Musikant von gestern Abend noch nicht weiter sei, so solle er zur Frau Menotti herüberkommen, das Büblein wolle ihn noch einmal geigen hören.