United States or Malta ? Vote for the TOP Country of the Week !


Das Wetter war klar, ein weicher Wind deutete auf noch länger anhaltende Milde, und die Arbeitszeit mußte wahrgenommen werden. »Wie wär's, Maggiefragte der Oberförster, dem noch am Frühstückstisch der Romitter Brief überbracht wurde. »Hältst du mit? Ich möchte am liebsten heute hin; aber wir marschieren hin und zurück stramm unsere zwanzig Kilometer

Casanova ließ es geschehen, denn er war ans Fenster getreten und erblickte, um den Frühstückstisch gereiht, den man auf die Wiese in den Schatten des Hauses gestellt hatte, alle weiß gekleidet, Amalia, Marcolina und die drei kleinen Mädchen. Sie riefen ihm einen Morgengruß zu.

»Hallo Herr Henkel« rief er aber diesem sich rasch nach ihm umdrehend entgegen, als er ihn aus seiner Cajüte treten sah, »nun wie geht's meiner verehrten Dame, Ihrer lieben Frau, noch nicht wieder munter?« »Es geht besser« erwiederte Henkel ihm zunickend, mit vielleicht absichtlich lauter Stimme »ich bin fest überzeugt daß sie morgen wieder wohl genug sein wird, am Frühstückstisch zu erscheinen

Allein Herr Kesselmeyer schien gar nicht auf sie zu achten. Er hatte Platz genommen, kraute, indem er seinen winzigen Mund so weit wie nur immer möglich öffnete und die Nase in Falten legte, mit einem Zeigefinger seinen geschorenen Backenbart, was ein nervös machendes Geräusch ergab, und musterte über das Pincenez hinweg mit unsäglich fröhlicher Miene den eleganten Frühstückstisch, den silbernen Brotkorb, die Etikette der Rotweinflasche

Als sie die geöffnete Thüre erreicht hatte, bog sie den Kopf etwas vor und spähte nach beiden Seiten; als sie die Veranda völlig vereinsamt sah, wagte sie sich hinaus. Der Frühstückstisch stand bereit, sie machte sich daran zu schaffen, horchte dann wieder, ob die Eltern noch nicht kämen. Sie blieben recht lange. Wo sie nur verweilten?

Er setzte sich an den Frühstückstisch und schenkte den duftenden Kaffee aus der spiegelblank geputzten messingenen Sturzmaschine in seine große Mundtasse. Sechstes Capitel.

Dezember, der kürzeste Tag des Jahres. Um dieselbe Tageszeit, wo im Hochsommer die Sonne schon seit fünf Stunden am Himmel steht, saß man heute noch bei der Lampe am Frühstückstisch, und als diese endlich ausgeblasen wurde, war es noch trüb und dämmerig in den Häusern.

Pünktlich jeden Morgen lagen die harmlos grauen Umschläge auf dem Frühstückstisch, und jeder ließ den seinen verschwinden, wobei man tat, als habe man den des anderen nicht bemerkt. Eines Tages freilich war es aus mit dem Versteckenspiel, denn Magda hatte die Kühnheit, in Gausenfeld zu erscheinen, versehen mit einem Packen ganz gleichartiger Briefe, die sie selbst erhalten haben wollte.

Nachts lag er vor Effis Tür auf der Binsenmatte, morgens, wenn das Frühstück im Freien genommen wurde, neben der Sonnenuhr, immer ruhig, immer schläfrig, und nur wenn sich Effi vom Frühstückstisch erhob und auf den Flur zuschritt und hier erst den Strohhut und dann den Sonnenschirm vom Ständer nahm, kam ihm seine Jugend wieder, und ohne sich darum zu kümmern, ob seine Kraft auf eine große oder kleine Probe gestellt werden würde, jagte er die Dorfstraße hinauf und wieder herunter und beruhigte sich erst, wenn sie zwischen den ersten Feldern waren.

Nach kurzem Plaudern traten sie in den Speisesalon, in dem ein blitzend sauberer Frühstückstisch mit äußerst einladenden Gerichten gedeckt war. Neben Portwein, Thee und kräftigen Bieren, präsentierte das Hausmädchen auch Champagner, dem Baron Klamm kräftig zusprach, während sich Herr Knoop auf ein sehr kleines Quantum beschränkte, und die Damen überhaupt auf Wein verzichteten.