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Die Dame schrie auf und schickte ihn halb lachend, halb zornig von dannen. Indes er durch den matterhellten Flur zum Haustor schritt, trat wie aus der Erde gestiegen ein reichgekleideter Fant auf ihn zu, das Gesicht maskiert, die Faust am Degengriff, und verstellte ihm mit Woher, Wohin, wes Namens und Zwecks den Weg.

Adam Das umgekehrte Ende wars der Klinke! Licht So! So! Ruprecht Doch auf dem Griffe lag ein Klumpen Blei, wie ein Degengriff, das muß ich sagen. Adam Ja, wie ein Griff. Licht Gut. Wie ein Degengriff. Doch irgendeine tück'sche Waffe mußt es Gewesen sein. Das wußt ich wohl. Walter Zur Sache stets, Ihr Herren, doch! Zur Sache! Adam Nichts als Allotrien, Herr Schreiber! Er, weiter!

Das heißt gesprochen wie ein tüchtiger Kerl, der seinen guten Namen werthält. Komm, wollen wir ans Werk gehn? ErsterMörder. Gib ihm eins mit dem Degengriff übern Hirnkasten, und dann schmeiß ihn in das Malvasierfaß im nächsten Zimmer. ZweiterMörder. Oh, herrlich ausgedacht! und mache ihn so zur Tunke. ErsterMörder. Still! er wacht auf. ZweiterMörder. Schlag zu! ErsterMörder.

Sein losgewühletes Haupthaar Flog ihm wild um die Stirn’; an dem blutigen Wamms und den Schenkeln Hingen nur Trümmer des Riemwerks noch vom zerschmetterten Panzer, Wie auch der Schienen am Bein’. Er zitterte: Wuth und Verzweiflung, Rach’ und Schmerz verrieth sein tieferglühendes Antlitz, Als er, den Degengriff mit krampfhaftzuckender Rechten Haltend, nach Jörg umsah, der jetzt ihm wieder genaht war.

Mit größter Vorsicht erhob sich Saint-Ismier, ganz bedacht nur, der Dame nicht weh zu tun, die in der engen Bettgasse auf ihm lag. Aber da stieß sein Fuß an den Armleuchter, der mit großem Geräusch ins Zimmer rollte. Der Chevalier blieb stehen, unbeweglich und die Hand am Degengriff. Aber alles blieb still. Schritt um Schritt ging nun Saint-Ismier das Gemach ab, mit dem Degen die Wände abtastend. Es war vergeblich; er fand nicht

Unwillkürlich faßte seine Hand nach dem Degengriff und erhob er diese wieder bis an die Augen, welche er einen Augenblick bedeckte. Es schien, als blende ihn der Schein der tausend Flammen und als suche er etwas Schatten, um besser in sein Inneres blicken zu können.

Er nahm seine stolzeste Haltung an, faßte den Degengriff unter dem hüllenden Mantel fester und sagte im liebenswürdigsten Ton: »Finden Sie nicht, Herr Leutnant Lorenzi, daß Ihnen dieser Einfall etwas verspätet kommt?« – »Doch nichterwiderte Lorenziund er war schöner in diesem Augenblick als irgendein Mensch, den Casanova je gesehen –, »da doch nur einer von uns den Platz lebend verlassen wird.« – »Sie haben es eilig, Lorenzisagte Casanova in einem fast weichen Ton. »Wollen wir die Sache nicht wenigstens bis Mantua aufschieben?

59 Des Sieges schon gewiß faßt Amory sogleich Mit beiden angestrengten Händen Sein mächtig Schwert, den Kampf auf Einen Schlag zu enden. Doch Hüons gutes Glück entglitscht dem Todesstreich, Und bringt, eh jener sich ins Gleichgewicht zu schwingen Vermag, da wo der Helm sich an den Kragen schnürt, So einen Hieb ihm bey, daß ihm die Ohren klingen, Und die entnervte Hand den Degengriff verliert.