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Diese waren auch in Rom wohlbekannt; bei den Dilettantenauffuehrungen erschienen die Spieler ohne Ausnahme maskiert.

Sie saßen bei der Mittagstafel beisammen; jetzt lenkten sie ihre Blicke zusammen. Er fuhr manchmal mit der Hand über sein Gesicht, seinen Kopf, riß an seinem hohen Uniformkragen, suchte die Arme unter den Tisch zu verstecken; kam sich maskiert vor. Die herrische Königin spöttelte mit ihm; mit einmal legte sie ihr Besteck hin; die Tränen stürzten ihr aus den Augen; sie knirschte mit den Zähnen.

Gegen Ende des Karnevals kommen mehr offene Wagen zum Vorschein, deren einige sechs Sitze haben: zwei Damen sitzen erhöht gegeneinander über, so daß man ihre ganze Gestalt sehen kann, vier Herren nehmen die vier übrigen Sitze der Winkel ein, Kutscher und Bediente sind maskiert, die Pferde mit Flor und Blumen geputzt.

Mein Anblick könnte ihm einen trüben Augenblick machen. Zweiter Auftritt Gianettino Doria maskiert im grünen Mantel. Ein Mohr. Beide im Gespräch. Gianettino. Du hast mich verstanden. Mohr. Wohl. Gianettino. Die weiße Maske. Mohr. Wohl. Gianettino. Ich sage die weiße Maske! Mohr. Wohl! wohl! wohl! Gianettino. Hörst du? Mohr. Seid unbekümmert. Gianettino. Und einen tüchtigen Stoß! Mohr.

Wir haben als Helden uns maskiert, wenn wir als Hyänen uns fühlten. Haben uns empört, die wir zerbrechlicher sind wie Glas. Wir sind Arme und Trübselige, im Verbrechen befangen, nach Schmutz sehnsüchtig, Größe abgewandt mit Eifer, und selbst in unseren Instinkten unverzeihlich mißleitet.

Rauschendes Allegro, unter welchem der Mittelvorhang aufgezogen wird und einen großen illuminierten Saal eröffnet, worin viele Masken tanzen. Fünfter Auftritt Gianettino halb betrunken. Lomellin. Zibo. Zenturione. Verrina. Sacco. Calcagno. Alle maskiert. Mehrere Damen und Nobili.

Sie verkleiden sich zu diesem Ende hin in allerhand lustige Trachten, welche dem zu überbringenden Geschenk entsprechen, und sind maskiert, indem jeder seinen Freund oder seine Verwandte aufsucht, sich hinter deren Stuhl begibt, seine Gabe überreicht und seine Rede hält.

Wie freuten sich die Kinder auf diese Nachkost, denn sie sollten mit zu Tische sitzen; indessen schlichen sie umher, geputzt und maskiert, und weil Kinder nicht zu entstellen sind, erschienen sie als die niedlichsten Zwillingsgenien. Der Vater berief sie zu sich, und sie sagten das Festgespräch, zu ihrer Mutter Geburtstag gedichtet, bei weniger Nachhülfe gar schicklich her.

Man konnte ihn nach Tisch einen Tag wie den andern am Billard im Kaffeehaus und so auch manchen Abend im Gasthof finden. Er fuhr und ritt sehr gerne in Gesellschaft über Land, besuchte als ein ausgemachter Tänzer Bälle und Redouten und machte sich des Jahrs einige Male einen Hauptspaß an Volksfesten, vor allen am Brigitten-Kirchtag im Freien, wo er als Pierrot maskiert erschien.

Sein wertvollster Besitz war eine Lakaienlivree, die er viele Jahre hindurch wie eine Reliquie aufbewahrte und zu Anfang jedes Herbstes und Ende jedes Frühjahrs einmal anzog, um in den Häusern vornehmer Familien, als sein eigener Diener maskiert, seine Namenskarte abzugeben