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Es war eine unverhehlte Tatsache, daß sie den Lord wider ihren Willen und nur auf den Befehl ihrer Eltern geheiratet hatte. Sie hatte erklärt: Wenn man mich zu dieser Ehe zwingt, so werde ich alles tun, um mich zu rächen. Das Zusammenleben mit Lord Cecil bestärkte ihre Abneigung, und es galt für ausgemacht, daß sie ihren Gatten betrog.

Zwei vornehme Männer hatten sich in ihren Schooß aufnehmen lassen: Heinrich Mordaunt, Earl von Peterborough und Jakob Cecil, Earl von Salisbury.

Sylvester trat an den Sarg und blickte in das ergreifend zerstörte, unendlich abgehärmte Antlitz, dessen starre Ruhe zu trügen schien, und dessen Blässe phosphorisch leuchtete. Während er noch niederschaute, sah er plötzlich dicht neben sich Lord Cecil Albany.

Er erbot sich, es mit dem Degen in der Hand gegen den Grafen von Nottingham, unter dem er kommandiert hatte, gegen seinen Sohn, gegen jeden von seinen Anverwandten zu beweisen, daß sie ihm allein zugehöre. Corneille läßt den Grafen von seinen Feinden, namentlich vom Raleigh, vom Cecil, vom Cobhan, sehr verächtlich sprechen. Auch das will Voltaire nicht gutheißen.

Sinnlos vor Scham und Angst eilte sie hinaus, durch das Spalier der regungslosen Dienstleute hinunter auf die Straße. Lord Cecil sperrte das Tor hinter ihr zu und bewachte es eine Stunde lang, um zu verhüten, daß einer von den Leuten ihr folge und Hilfe leiste.

Erinnerst du dich an meinen ersten Mann, Dick? So ein schöner Mensch. Er war total vernarrt ins Golf und die Freiluftspiele, und ich nahm ganz seine Lebensgewohnheiten an. Da war es denn eine harte Prüfung für mich, als ich Cecil Innes heiratete, der das Freie nicht mochte und sich nur für Bücher und Herumstöbern in Museen interessierte. K.: Warum hast du Dick verlassen?

M.: Ich wollte ihn nicht verlassen. Wir lebten sehr traulich miteinander. Aber er verliebte sich in eine andere Frau. Er war ganz vernarrt in sie und verlangte, daß ich ihn freigebe. Da ich keine Kinder hatte, hielt ich es nur für anständig, nachzugeben. Cecil interessierte mich im Anfang sehr, und er vergötterte mich. Aber ich hatte ein düsteres Leben bei ihm.

Sie ergötzte Sylvester, und er konnte sie nicht ganz ernst nehmen, obgleich er das Pflanzenhafte an ihr wahrnahm, das allerdings nur in dieser besonderen Atmosphäre eines Treibhauses gedeihen konnte. Seit sie seine Geliebte war, besuchte sie ihn in seiner Wohnung; nun geschah es aber, daß Lord Cecil nach London reisen mußte und seine Rückkehr erst für das Ende jener Woche in Aussicht stellte.

Ein Pasquill, das zur Zeit von Rochester’s Rücktritt an die Thür von Salisbury House am Strand angeheftet wurde, schildert in starken Ausdrücken das Entsetzen, mit dem der weise Robert Cecil, wenn er aus seinem Grabe auferstehen könnte, sehen würde, auf was für ein Geschöpf seine Würden und Ehren gekommen waren.

Durch einen jungen Marineoffizier, den er im Salon der Prinzessin Mathilde kennen gelernt hatte und der ihm eine herzliche Freundschaft entgegenbrachte, war er in das Haus des Lords Albany gekommen. Lord Cecil Albany war ein Mann von ungeheurem Reichtum, der es liebte, die Wintermonate in Paris zu verbringen und sich durch seinen Aufwand in großen Respekt gesetzt hatte. Er hatte in der Rue St.