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Zwei vornehme Männer hatten sich in ihren Schooß aufnehmen lassen: Heinrich Mordaunt, Earl von Peterborough und Jakob Cecil, Earl von Salisbury.

Jetzt erklärte er, er sei ermächtigt, die Gesinnung seiner Amtsbrüder auszusprechen und ihrer wie seiner eignen Ansicht nach sei die ganze bürgerliche und kirchliche Verfassung des Reiches in Gefahr. Es war Karl Mordaunt, Viscount von Mordaunt, viele Jahre später weit und breit bekannt als Earl von Peterborough.

Sobald Exemplare von dieser Erklärung im Haag ausgegeben waren, begannen auch schon Zeichen von Meinungsverschiedenheit sichtbar zu werden. Der im Unheilstiften unermüdliche Wildman bewog einige seiner Landsleute, unter Anderen den starrsinnigen und leichtfertigen Mordaunt, zu der Erklärung, daß sie auf solche Gründe hin die Waffen nicht ergreifen würden.

Dieser Rathgeber war der junge Lord Mordaunt. Das damalige Zeitalter hat kein erfinderischeres Genie und keinen verwegeneren Geist hervorgebracht.

Die beiden Männer hatten nichts mit einander gemein als persönlichen Muth, der bei ihnen bis zum fabelhaften Heroismus ging, Mordaunt wollte lediglich die Aufregung des Kampfes genießen und die Menschen in Erstaunen setzen, Wilhelm hatte beständig ein erhabenes Ziel vor Augen. Nach diesem Ziele trieb ihn eine gewaltige Leidenschaft, die ihn im Gewande einer heiligen Pflicht erschien.

[Anmerkung 32: Barillon giebt uns die beste Auskunft über diese Debatte. Ich will seinen Bericht über Mordaunt's Rede hier im Auszuge anführen. +»Milord Mordaunt, quoique jeune, parla avec éloquence et avec force. Il dit que la question n'étoit pas réduite, comme la Chambre des Communes le prétendoit,

Der Dechant entfloh aus der Dechanei. Die Behörden waren für den König, die große Masse der Einwohner für den Prinzen. Alles gerieth in die größte Bestürzung, als am Morgen des 8. November ein Truppencorps unter Mordaunt's Commando vor der Stadt erschien. Mit Mordaunt zugleich kam Burnet, dem Wilhelm aufgetragen hatte, die Geistlichkeit der Kathedrale vor Beleidigungen und Insulten zu schützen.

Der Earl von Devonshire 24 Der Bischof von London 25 Viscount Mordaunt 25 Prorogation des Parlaments 27 Prozeß Lord Gerard's und Hampden's 27 Delamere's Prozeß 28 Eindruck seiner Freisprechung 30 Parteien am Hofe 31 Stimmung der protestantischen Tories 31 Veröffentlichung hinterlassener Papiere Karl's II. 32 Stimmung der achtungswerthen Katholiken 33 Cabale heftiger Katholiken 34 Castelmaine 34 Jermyne.

Aber wenn ein Plan nur glänzend war, so fragte Mordaunt selten danach, ob er auch ausführbar sein würde, sein ganzes Leben war ein wilder Roman, zusammengesetzt aus geheimnißvollen Intriguen der Politik und der Liebe, aus heftigen und schnellen Wechseln des Schauplatzes und des Glücks, und aus Siegen, welche mehr denen eines Amadis und eines Lancelot, als denen eines Luxemburg und eines Eugen glichen.

Nachdem sich Mordaunt durch die Beredtsamkeit und Kühnheit ausgezeichnet, mit der er im Hause der Lords gegen den Hof aufgetreten war, zog er sich bald nach der Prorogation nach dem Haag zurück und empfahl dringend eine unverzügliche Landung in England. Er bildete sich ein, es sei eben so leicht, drei große Königreiche zu überrumpeln, als es ihm lange nachher wurde, Barcellona zu nehmen.