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Es wurde eine Versammlung in der Kathedrale gehalten und Burnet legte einen Entwurf vor, der angenommen und eifrig unterzeichnet wurde.

Siehe Barillon, 25. Jan. Jan. Ferner +Evelyn's Diary, Jan. 19+; +Reresby's Memoirs+; +Burnet, I. 682+; +Sheridan MS.+; +Chaillot MS.+ und Adda's Depeschen vom 22. Jan. Jan. Adda schreibt wie ein frommer, aber schwacher und unwissender Mann. Jan.

Wenige Jahre später begleitete Burnet einen noch erlauchteren Dulder, Lord Russell, vom Tower auf das Schaffot in Lincoln’s Inn Fields. Der Hof hatte nichts unversucht gelassen, um einen so thätigen und tüchtigen Theologen zu gewinnen. Weder königliche Schmeicheleien, noch die Verheißung einträglicher Stellen waren gespart worden.

Theilen Sie ihm mit was ich gesagt habe, und bringen Sie ihn zu mir, damit er es aus meinem eigenen Munde höre.“ Burnet wollte den Prinzen sogleich herbeiholen, aber er war viele Meilen weit entfernt auf einer Hirschjagd.

Burnet glaubte es durch die Wichtigkeit der Krisis gerechtfertigt, das ihm von der Prinzessin anvertraute große Geheimniß zu veröffentlichen. Er wisse aus ihrem eigenen Munde, sagte er, daß es schon längst ihr fester Entschluß sei, selbst wenn sie nach der regelmäßigen Erbfolge auf den Thron gelangen sollte, mit Genehmigung des Parlaments ihre Gewalt in die Hände ihres Gemahls niederzulegen.

Der Dienst, den Burnet seinem Vaterlande erzeigt, war von hoher Bedeutung. Es war eine Zeit gekommen, wo es für das Wohl des Staates sehr wichtig war, daß zwischen dem Prinzen und der Prinzessin vollkommene Eintracht herrschte.

Als der Gesang, zu Ende war, las Burnet die Erklärung des Prinzen vor; kaum aber hatte er die ersten Worte derselben gesprochen, so drängten sich Geistliche und Sänger eiligst aus dem Chore. Am Schlusse rief Burnet mit lauter Stimme: »Gott erhalte den Prinzen von Oranienund viele Stimmen antworteten feierlich: »Amen

Der Dechant entfloh aus der Dechanei. Die Behörden waren für den König, die große Masse der Einwohner für den Prinzen. Alles gerieth in die größte Bestürzung, als am Morgen des 8. November ein Truppencorps unter Mordaunt's Commando vor der Stadt erschien. Mit Mordaunt zugleich kam Burnet, dem Wilhelm aufgetragen hatte, die Geistlichkeit der Kathedrale vor Beleidigungen und Insulten zu schützen.

Über anderthalb Jahr lang kam Burnet weder mit dem Prinzen, noch mit der Prinzessin in persönliche Berührung; aber er wohnte in ihrer Nähe, wurde von Allem, was vorging, genau unterrichtet, sein Rath ward beständig in Anspruch genommen, seine Feder bei jedem wichtigen Anlasse benutzt und viele der schärfsten und wirksamsten Aufsätze und Flugschriften, welche damals in London erschienen, wurden ihm mit Recht zugeschrieben.

Auf seinem Marsche von Torbay nach London hatte er Befehl gegeben, daß an den Personen oder Wohnungen von Papisten durchaus keine Gewaltthätigkeiten verübt werden sollten. Diesen Befehl erneuerte er jetzt und wies Burnet an, auf strengste Befolgung desselben zu sehen.