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Nun begann der Offizier die Aufschrift zu buchstabieren und dann las er sie noch einmal im Zusammenhang. »›Sei gerecht!‹ heisst essagte er, »jetzt können Sie es doch lesenDer Reisende beugte sich so tief über das Papier, dass der Offizier aus Angst vor einer Berührung es weiter entfernte; nun sagte der Reisende zwar nichts mehr, aber es war klar, dass er es noch immer nicht hatte lesen können. »›Sei gerecht!‹ heisst essagte der Offizier nochmals. »Mag seinsagte der Reisende, »ich glaube es, dass es dort steht.« »Nun gutsagte der Offizier, wenigstens teilweise befriedigt, und stieg mit dem Blatt auf die Leiter; er bettete das Blatt mit grosser Vorsicht im Zeichner und ordnete das Räderwerk scheinbar gänzlich um; es war eine sehr mühselige Arbeit, es musste sich auch um ganz kleine Räder handeln, manchmal verschwand der Kopf des Offiziers völlig im Zeichner, so genau musste er das Räderwerk untersuchen.

Der Peter mußte den ersten Spruch buchstabieren und dann wieder und dann noch einmal, denn das Heidi wollte die Sache sauber und geläufig haben.

Nun ich, obwohl ungern, die Arbeit an dir als nutzlos aufgegeben habe, geschieht es, daß du erscheinst und hast nicht nur das Buchstabieren, sondern ein ordentliches, sogar deutliches Lesen erlernt. Woher können zu unserer Zeit denn noch solche Wunder kommen, Peter?« »Vom Heidi«, antwortete dieser.

Der Peter fing an und las hintereinander drei Linien, ohne abzusetzen. Der Lehrer legte sein Buch weg. Mit stummem Erstaunen blickte er auf den Peter, so, als habe er desgleichen noch nie gesehen. Endlich sprach er: »Peter, an dir ist ein Wunder geschehen! Solange ich mit unbeschreiblicher Geduld an dir gearbeitet habe, warst du nicht imstande, auch nur das Buchstabieren richtig zu erfassen.

Wie wollte der Herr Doktor denn das erklären, daß Frau Bajer, die Frau des Obersten, eines Tags zu ihnen in ihren Tapezierladen gekommen sei, und ihnen erzählt habe, sie habe geträumt, Kristen Larssen sitze in einer langen Stube zwischen vielen großen, gelehrten Männern, die alle buchstabieren lernten?

»Und dann mußt du dort hinein unter alle die Herren«, fuhr das Heidi mit Eifer fort, »und wenn es dann an dich kommt, so kannst du gar nicht lesen und machst noch Fehler beim Buchstabieren. Dann kannst du nur sehen, wie dich die Herren ausspotten, das ist dann noch viel ärger als die Tinette, und du solltest nur wissen, wie es ist, wenn diese spottet

Plato bemerkte sehr wohl, daß unsere Erkenntniskraft ein weit höheres Bedürfnis fühle, als bloß Erscheinungen nach synthetischer Einheit buchstabieren, um sie als Erfahrung lesen zu können, und daß unsere Vernunft natürlicherweise sich zu Erkenntnissen aufschwinge, die viel weiter gehen, als daß irgendein Gegenstand, den Erfahrung geben kann, jemals mit ihnen kongruieren könne, die aber nichtsdestoweniger ihre Realität haben und keineswegs bloße Hirngespinste sind.

MARIANNE. Das muß gar zu glücklich sein! Wenn er erst mein wäre! Er kann schon buchstabieren; er lernt's bei mir. WILHELM. Und da meinst du, deiner könnte schon lesen? MARIANNE. Jawohl! Denn da tät' ich mich den ganzen Tag mit nichts abgeben, als ihn aus und anziehen, und lehren, und zu essen geben, und putzen, und allerlei sonst. FABRICE. Und der Mann?

Plato bemerkte sehr wohl, daß unsere Erkenntniskraft ein weit höheres Bedürfnis fühle, als bloß Erscheinungen nach synthetischer Einheit buchstabieren, um sie als Erfahrung lesen zu können, und daß unsere Vernunft natürlicherweise sich zu Erkenntnissen aufschwinge, die viel weiter gehen, als daß irgendein Gegenstand, den Erfahrung geben kann, jemals mit ihnen kongruieren könne, die aber nichtsdestoweniger ihre Realität haben und keineswegs bloße Hirngespinste sind.

Sie wird nun erst recht anfangen zu leben. Ein Leben voll Wonne! Das schönste, lustigste Schlaraffenleben solang es dauert. Odoardo. Das Wort, Madame, das einzige Wort, das mich um den Verstand bringen soll! heraus damit! Schütten Sie nicht Ihren Tropfen Gift in einen Eimer. Das einzige Wort! geschwind. Orsina. Nun da, buchstabieren Sie es zusammen!