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Weiter hatte das neue System der Kriegfuehrung: unter dem Schutze der Festungen in verschanzten Lagern dem Feind die Stirne zu bieten bei Lutetia sowohl wie bei Gergovia sich vollkommen bewaehrt. Diese Niederlage endlich, die erste, die Caesar selbst von den Kelten erlitten hatte, kroente den Erfolg, und sie gab denn auch gleichsam das Signal fuer einen zweiten Ausbruch der Insurrektion.

Vor kurzem, ja, Da war ich Sieger. Aber nun: besiegt. Bei diesem Wort empoert sich mir das Blut Und steigt vom Herzen gluehend in die Wangen. Mir schwebt ein Plan vor aus Vegetius, Bewaehrt sich der, dann sprechen wir des weitern. Klesel. Ist das Eu'r Wort, im selben Augenblick, Wo die Erzherzoge, von Euch berufen, Im Lager schon, zu handeln von dem Frieden. Mathias.

Diese eigentuemlich wenn nicht roemische, so doch latinische Institution konkurrierender hoechster Gewalt, die im roemischen Gemeinwesen sich im ganzen genommen praktisch bewaehrt hat, zu der es aber schwer sein wird, in einem andern groesseren Staat eine Parallele zu finden, ist offenbar hervorgegangen aus dem Bestreben, die koenigliche Macht in rechtlich ungeschmaelerter Fuelle festzuhalten und darum das Koenigsamt nicht etwa zu teilen oder von einem Individuum auf ein Kollegium zu uebertragen, sondern lediglich es zu verdoppeln und damit, wo es noetig war, es durch sich selber zu vernichten.

Jetzt, nachdem in dem raschen Sturz der italischen Insurrektion das wunderbare Glueck Roms sich abermals bewaehrt hatte, war dieser neu beginnende asiatische Krieg, trotzdem dass er mit dem verendenden italischen sich verschlang, doch nicht eigentlich bedrohlicher Art, um so weniger, als Mithradates in seinem Uebermut die Aufforderung der Italiker, ihnen unmittelbaren Beistand zu leisten, von der Hand wies, aber freilich immer noch in hohem Grade unbequem.

Er hatte in dem schwierigen Sizilischen Kriege gegen Hamilkar seine Schule gemacht und in den letzten Feldzuegen gegen die Kelten sein Fuehrertalent wie seine persoenliche Tapferkeit glaenzend bewaehrt.

Indes wenn auch schon in diesem militaerischen und administrativen Debuet des grossen Feldherrn und Staatsmannes dieselben Talente und dieselben leitenden Gedanken durchschimmern, die er spaeter auf groesseren Schauplaetzen bewaehrt hat, so war doch seine Wirksamkeit auf der Iberischen Halbinsel viel zu voruebergehend, um tief einzugreifen, um so mehr als bei deren eigentuemlichen physischen und nationalen Verhaeltnissen nur eine laengere Zeit hindurch mit Stetigkeit fortgesetzte Taetigkeit hier eine dauernde Wirkung aeussern konnte.

Die Phoeniker haben wohl ein Recht, in der Geschichte genannt zu werden neben der hellenischen und der latinischen Nation; aber auch an ihnen und vielleicht an ihnen am meisten bewaehrt es sich, dass das Altertum die Kraefte der Voelker einseitig entwickelte.

Was immer von diesem grossartigen politischen Bau sich noch erkennen laesst, daraus spricht der hohe politische Verstand seiner namenlosen Baumeister; und die ungemeine Festigkeit, welche diese aus so vielen und so verschiedenartigen Bestandteilen zusammengefuegte Konfoederation spaeterhin unter den schwersten Stoessen bewaehrt hat, drueckte ihrem grossen Werke das Siegel des Erfolges auf.

Sie sollen wissen dass ihr Herr noch lebt Und dass die Sonne tot nicht wenn es Abend Dass sie am Morgen neu sich strahlend hebt. Du folgst mir Garceran! Garceran. Seht mich bereit. Esther. Doch Herr, was wird aus uns? Rahel. O bleibt doch, bleibt! Koenig. Das Schloss ist fest, der Kastellan bewaehrt, Er wird euch schuetzen mit dem eignen Leben.

"Koenige sind, wen die Roemer wollen", schrieb nicht lange nachher ein juedischer Mann, "und wen sie nicht wollen, den verjagen sie von Land und Leuten". Allein dies war fuer lange Zeit das letzte Mal, dass der roemische Senat in den Angelegenheiten des Ostens mit derjenigen Tuechtigkeit und Tatkraft auftrat, welche er in den Verwicklungen mit Philippos, Antiochos und Perseus durchgaengig bewaehrt hatte.