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Nur wenige kurze Jahre hatte ein griechischer Mann die ganze intellektuelle Kraft des Hellenentums, die ganze materielle Fuelle des Ostens vereinigt in seiner Hand gehalten; mit seinem Tode ging zwar das Werk seines Lebens, die Gruendung des Hellenismus im Orient, keineswegs zugrunde, wohl aber spaltete sich sofort das kaum geeinigte Reich und unter dem steten Hader der verschiedenen, aus diesen Truemmern sich bildenden Staaten ward ihrer aller weltgeschichtliche Bestimmung, die Propaganda der griechischen Kultur im Osten zwar nicht aufgegeben, aber abgeschwaecht und verkuemmert.

Man bringt das Haar in Ordnung, weist zurueck Was sorglos sich zu weit hervorgewagt Und freut sich, dass uns Gott so loeblich schuf. Allein die Woelbung hier entstellt. Hilf Himmel! Was fuer gedunsne Backen. Nein, mein Freund, Wir sind zufrieden mit der eignen Fuelle. Nun noch der Helm!

Er war bestimmt, in seiner Gaben Fuelle, Mich von der Dichtkunst wolkennahen Gipfeln In dieses Lebens heitre Bluetentaeler Mit sanft bezwingender Gewalt herabzuziehn. An seiner Seite werd ich unter euch Ein einfach stilles Hirtenleben fuehren; Den Lorbeer mit der Myrte gern vertauschend Zum Preise nur von haeuslich stillen Freuden Die Toene wecken dieses Saitenspiels.

Aufgewachsen in dem Raffinement des gebildeten Luxus, wie er in jener Zeit auch in den minder reichen senatorischen Familien Roms einheimisch war, bemaechtigte er rasch und bebend sich der ganzen Fuelle sinnlich geistiger Genuesse, welche die Verbindung hellenischer Feinheit und roemischen Reichtums zu gewaehren vermochten.

Was die zwischen Kilikien und Karien sich ausbreitenden Landschaften, namentlich die lykische, anlangt, so mangelt es, trotz der gerade hier in Fuelle vorhandenen Ueberreste einheimischer Sprache und Schrift, bis jetzt ueber dieselbe noch an gesicherten Ergebnissen, und es ist nur wahrscheinlich, dass diese Staemme eher den Indogermanen als den Semiten zuzuzaehlen sind.

Ja es ist, als sollte die geringe und immer mehr zusammenschwindende Zahl und die Bedeutungslosigkeit der italischen, besonders der roemischen Individualnamen, verglichen mit der ueppigen und poetischen Fuelle der griechischen, uns wie im Bilde zeigen, wie dort die Nivellierung, hier die freie Entwicklung der Persoenlichkeit im Wesen der Nation lag.

Es versteht sich, dass auch die Mitgliedschaft des Augurnkollegiums ihm zuteil ward und ueberhaupt alte und neue Ehrenrechte in Fuelle, wie der Titel eines Vaters des Vaterlandes, die Benennung seines Geburtsmonats mit dem Namen, den er nach heute fuehrt, des Julius, und andere, zuletzt in platte Vergoetterung sich verlaufende Manifestationen des beginnenden Hoftons.

Doch g'nuegt so wenig fuer so hohen Lohn? Glaubst du er wird sich gluecklich fuehlen Maedchen? Melitta. Wer waer' es denn in deiner Naehe nicht! Sappho. Was kann ich Arme denn dem Teuern bieten? In seiner Jugend Fuelle steht er da Geschmueckt mit dieses Lebens schoensten Blueten.

Wenn also von der Entwicklung der Verfassungen, von den Voelkerkaempfen um Herrschaft und Freiheit, wie sie Italien und insbesondere Rom von der Verbannung des Tarquinischen Geschlechts bis zur Ueberwaeltigung der Samniten und der italischen Griechen bewegten, der Blick sich wendet zu den stilleren Kreisen des menschlichen Daseins, die die Geschichte doch auch beherrscht und durchdringt, so begegnet ihm ebenfalls ueberall die Nachwirkung der grossartigen Ereignisse, durch welche die roemische Buergerschaft die Fesseln des Geschlechterregiments sprengte und die reiche Fuelle der nationalen Bildungen Italiens allmaehlich unterging, um ein einziges Volk zu bereichern.

Diese eigentuemlich wenn nicht roemische, so doch latinische Institution konkurrierender hoechster Gewalt, die im roemischen Gemeinwesen sich im ganzen genommen praktisch bewaehrt hat, zu der es aber schwer sein wird, in einem andern groesseren Staat eine Parallele zu finden, ist offenbar hervorgegangen aus dem Bestreben, die koenigliche Macht in rechtlich ungeschmaelerter Fuelle festzuhalten und darum das Koenigsamt nicht etwa zu teilen oder von einem Individuum auf ein Kollegium zu uebertragen, sondern lediglich es zu verdoppeln und damit, wo es noetig war, es durch sich selber zu vernichten.