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ich habe dir gesagt, Leser, dass meine Geschichte eintönig ist! ... als dieser Büffel geschlachtet war, zählte Saïdjah schon 12 Jahre, und Adinda wob schon Sarongs, und »batikte« sie mit Kapalas. Sie hatte schon Gedanken in den Lauf ihres 'Farbschiffchens' zu bringen, und sie zeichnete Betrübtheit auf ihr Gewebe, denn sie hatte Saïdjah sehr traurig gesehen.

Sieh, die Betrübtheit des Königs wandelt man auf dem Papier in Volksgeheul ... sein Zorn bietet dem Autor Gelegenheit zum Töten von Tausenden auf dem Schlachtfelde ... seine Fehler geben Raum zum Schildern von Hungersnot und Pest ... das alles setzt grobe Pinsel in Bewegung!

Küßte die ausgezeichnete Fee dem jungen Dichter langen Schlaf an und tat von seinem Leibe die Wunden und üblen Farben, nahm von seinen Händen die Betrübtheit . . . und als er erwachte, da taten sich alle seine Zimmer auf und strahlten, und sein Haupt lag gebettet in den Schoß des jungen Mädchens, und sie streichelte seine Haare und küßte ihn und klebte seine Gedichte wieder zusammen.

Verena erschrak und sie bemühte sich um den Freund, legte ihm ein nasses Tuch über die Schläfen, zählte die Pulsschläge und blickte grübelnd zu Arnold hinüber, der keine Teilnahme zeigte, der ungeregt und unberührt nur seiner egoistischen Sehnsucht nachhing. Eine bittere Betrübtheit umfing Verenas Herz. Wach auf, Arnold! hätte sie rufen mögen.

Den ersten Tag und auch den zweiten hatte er minder stark gefühlt, wie allein er war, da seine Seele noch gänzlich von dem grossen Gedanken erfüllt war, dass er Geld verdienen und hiermit zwei Büffel kaufen werde, wo doch selbst sein Vater nie mehr als einen besessen hatte; auch richteten sich seine Gedanken zu viel auf das Wiedersehen mit Adinda, als dass sie der Betrübtheit über den Abschied viel Raum bieten konnten.

Doch jedesmal, nachdem er aufs neue mit dem Regenten gesprochen hatte, erlangte er die Überzeugung, dass die Versprechungen der Besserung eitel waren, und er war bitter betrübt über das Missglücken seiner Bemühungen. Wir werden ihn nun einige Zeit dieser Betrübtheit und seiner mühevollen Arbeit überlassen, um dem Leser die Geschichte von dem Javanen Saïdjah in der Dessah Badur zu erzählen.

Jeder benutze diesen pathologisch-philosophischen Hinweis zu seinem Vorteil und halte meinen Rat geheim, um allzugrosser Mitbewerbung vorzubeugen ... Verflucht, dass Entrüstung und Betrübtheit so oft sich kleiden müssen in das Schelmenkleid der Satire! Verflucht, dass eine Thräne, um begriffen zu werden, von Grinsen begleitet sein muss!

In Tjilangkahan kaufte er einen Fischerewer und erreichte damit nach einigen Tagen Segelns die Lampongsche Küste, wo die Aufständischen sich gegen die Niederländische Herrschaft empörten. Er schloss sich einem Trupp von Bantamern an, weniger um des Kampfes willen, als um Adinda zu suchen. Denn er war sanftmütig von Art und eher Betrübtheit zugänglich als Bitterkeit.

Küßte die ausgezeichnete Fee dem jungen Dichter langen Schlaf an und tat von seinem Leib die Wunden und üblen Farben, nahm von seinen Händen die Betrübtheit . . . und als er erwachte, da taten sich alle seine Zimmer auf und strahlten, und sein Haupt lag gebettet in den Schoß des jungen Mädchens, und sie streichelte sein Haar und küßte ihn und klebte seine Gedichte wieder zusammen. Glaubt ihr das?