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Zehn Jahre lang befuhr er noch die Meere, von Danzig bis Lissabon, von Amsterdam bis Norwegen, von London bis Westindien; bald im eignen Interesse, das aber nie ein Gelingen bescherte, bald im Auftrag fremder Reeder. Seine Rechtschaffenheit und Aufrichtigkeit, soviel sie ihm auch Achtung und Sympathie erweckten, konnten ihm doch nicht zu großem Geld und Gut verhelfen.

Das einzige Volk, das weit nach West und Nord die See befuhr, die Carthager, fanden ihren Vortheil dabei, wenn sie diese entlegenen Landstriche in den Schleier des Geheimnisses hüllten.

Meine Beschäftigungen an diesem unserem Bestimmungsorte waren die nämlichen, die ich schon früher angeführt habe. Ich befuhr beide Ströme in der Kolonie, versah die Plantagen mit den bedürftigen Artikeln unserer Ladung, und brachte von dort eine neue Rückfahrt an Zucker und Kaffee zusammen.

Hopfgarten war nichts weniger als feige, ein gewisser kecker Muth selbst wenn wir ihn Übermuth nennen wollten hatte ihn sogar das Erleben gefährlicher Abenteuer herbeiwünschen, wenn auch nicht aufsuchen lassen, denn daß er den Mississippi auf dessen Dampfbooten nur befuhr um mit einem platzenden Kessel in die Luft zu fliegen, war jedenfalls mehr eine unschuldige Prahlerei als wirklicher Ernst gewesen; hier aber fühlte er doch wie er der jedenfalls berechneten Bosheit eines solchen Räubers gegenüber in eine Falle gegangen sei, aus der ein Entkommen, wenn nicht unmöglich, doch unwahrscheinlich war.

Auch französische Gelehrte haben nicht gezögert, Behaim als den Mann anzuerkennen, der den Weg nach Amerika bereitete und zuerst befuhr. „In der That, seine Größe würde auch dann emporragen in der Geschichte, wenn seine Augen auch niemals an Brasiliens Küste umhergeschweift hätten; er wäre dennoch der geistige Entdecker des neuen Welttheils gewesen.“ Auch die portugiesischen Schriftsteller, Pater Cordeyro , gestützt auf das Manuscript des Doktor Gaspar Fructuosa , Mendo Trigozo und Garcao-Stockler u. s. w. geben ausführliche Nachrichten von Behaim und lassen seinen Verdiensten Gerechtigkeit wiederfahren.

In der Seskaröer Bucht hatte noch nie ein Schiff geladen; dieMirawar das erste, das überhaupt diese Stelle befuhr; deshalb kannte der Lotse auch das Fahrwasser nicht genau und fuhr sehr vorsichtig. Eigentliche Wirtshäuser giebt's nicht auf Seskarö, nur zwei Speisehäuser, in denen auch Bier verschänkt wird. In eins derselben kehrten wir ein.

Mir war: ich fuhr in halber Finsternis Auf einem Strom, der mich von dannen riß. Unwiderstehlich, ohne Frist und Halt Entführte mich die jähe Stromgewalt. Vorüber glitten dunkel Stadt und Schloß. Ein ferner Donner scholl. Der Nachen schoß. Und ich erriet, daß ich den Rhein befuhr Ein wenig über seinem Sturze nur. LXX Scheiden im Licht

Oder sagt er es zufällig, so daß er mir bewußtlos mein Schicksal vorausverkündigt? Es ergriff sie eine große Wehmut, eine Ungeduld; sie bat ihn, baldmöglichst zu landen und mit ihr nach dem Schlosse zurückzukehren. Es war das erstemal, daß der Hauptmann die Teiche befuhr, und ob er gleich im allgemeinen ihre Tiefe untersucht hatte, so waren ihm doch die einzelnen Stellen unbekannt.