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Also mußte jetzt ein Ballkleid komponiert werden; die Erwägungen waren sehr kurz, keiner sagte vorläufig ein Wort. Das Spannende der Sache, ob dieses Kleid wohl lang sein werde, verschloß jeder in seiner Brust. Als der große Augenblick des Maßnehmens kam, fragte die Dame, die es tat: "Das gnädige Fräulein soll doch ein langes Kleid haben?" Marit sah zu Frau Dawes hin, die rot wurde.

Sie ist sehr reizend und geht in einem alten Ballkleid meiner Mutter umher und spielt die Liebhaberin: »Meine Rose im Walde«. Meine älteste Schwester, die auch zwölf Jahre alt ist, hat sich mit Vaters allerältester Uniformjacke herausstaffiert und spielt den Liebhaber. Sie ist ganz unbeschreiblich niedlich. Sie hat wirklich Anlagen für den schauspielerischen Beruf.

Es kommt freilich sehr viel darauf an, ob auf dem hohlen Schädel seiner Mimilis ein italienischer Strohhut oder eine Toque von Seide sitzt, ob die Federn, die solche schmücken, Marabout- oder Straußfedern oder gar Paradiesvögel sind; und dann die niedlichen "Sächelchen" von Ohrgeschmeide, Halsbändern, Bracelets et cetera, daß "einem das Herz puppert," und dann die Brüsseler Kanten um die wogende Schwanenbrust und das gestickte Ballkleid und die durchbrochenen Strümpfe und die seidenen Pariser Ballschuhe oder ein Negligé, wie aus dem leichtesten Schnee gewoben, und dieses Überröckchen und jenes Mäntelchen und dieses Spitzenhäubchen, aus dem sich die goldenen Ringellöckchen hervorstehlen.

Mely runzelte die Stirn. Einem Stich gleich empfand sie Eifersucht, doch nur eine Sekunde lang. Dann erschien ihr das lächerlich, nur die Sorge beschlich sie, daß jenes Weib mit Verleumdung umgehen möchte. Doch geheimnisvoll ergriff Helene sie am Arm und zog sie ins Schlafzimmer der Familie. Dort lag über einer Stuhllehne ihr kanariengelbes Ballkleid. Es war im Empirestil gehalten.

Es kommt freilich sehr viel darauf an, ob auf dem hohlen Schädel seiner Mimilis ein italienischer Strohhut oder eine Toque von Seide sitzt, ob die Federn, die solche schmücken, Marabout- oder Straußfedern oder gar Paradiesvögel sind; und dann die niedlichen "Sächelchen" von Ohrgeschmeide, Halsbändern, Bracelets et cetera, daß "einem das Herz puppert," und dann die Brüsseler Kanten um die wogende Schwanenbrust und das gestickte Ballkleid und die durchbrochenen Strümpfe und die seidenen Pariser Ballschuhe oder ein Negligé, wie aus dem leichtesten Schnee gewoben, und dieses Überröckchen und jenes Mäntelchen und dieses Spitzenhäubchen, aus dem sich die goldenen Ringellöckchen hervorstehlen.

Wie eine Reliquie verwahrte sie ihr schönes Ballkleid in ihrem Schranke, sogar die Atlasschuhe, deren Sohlen vom Parkettwachs eine bräunliche Politur bekommen hatten. Emmas Herz ging es wie ihnen. Bei der Berührung mit dem Reichtum war etwas daran haften geblieben für immerdar. An den Ball zurückdenken, wurde für Emma eine besondre Beschäftigung.

Als ich aber zu Hause am offenen Fenster stand und die würzige Märzluft das schwüle Zimmer mit einer Ahnung neuen Frühlings füllte, warf ich mit einem Gefühl des Ekels das glitzernde Ballkleid, die künstlichen Rosen, die seidenen Schuhe von mir.

Lassen Sie nur, ich werde schon allein fertig, dort drüben müssen wir überdies Alles allein machen So nun, wie gefalle ich Ihnen darin?« »Gar nichtsagte Kellmann mürrisch, »ich sähe Sie weit lieber in einem leichten Ballkleid und mit Ihrem gewöhnlichen heiteren Gesicht, als in der Sackleinwand und hm das verdammte Amerika.