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Alles vergeblich; er wurde verurteilt, das Fünffache dessen, was er erhalten hatte, zu zahlen, und da er die Summe nicht aufzubringen vermochte, ins Gefängnis geworfen, aus dem er Gelegenheit fand oder erhielt, am sechsten Tage zu entweichen.

Sosehr auch der würdige Mann in diesem Fall unrecht haben mochte und sosehr man mich auch gegen ihn aufzubringen suchte, konnte ich ihm doch niemals eine herzliche Achtung versagen. Ich kannte ihn genau; ich konnte mich in seine Art, diese Sachen anzusehen, mit Billigkeit versetzen. Ich hatte niemals einen Menschen ohne Schwäche gesehen; nur ist sie auffallender bei vorzüglichen Menschen.

Denn wenn der durch Erbschaft reich gewordene Teil der Gesellschaft bis zu einem gewissen Grade in einem Zustand von Wohlsein und verhältnismässigem Nichtsthun lebt, so ist dieses nur dadurch möglich, dass er sein Geld für sich arbeiten lässt, d. h., da das Geld nicht selbst arbeitet, durch die Leiden, die Arbeit und die Entbehrung ärmerer Mitmenschen, welche den Zins aufzubringen haben.

Artigkeiten. Unbeliebten Personen rechnen wir die Artigkeiten, welche sie uns erweisen, zum Vergehen an. Warten lassen. Ein sicheres Mittel, die Leute aufzubringen und ihnen böse Gedanken in den Kopf zu setzen, ist, sie lange warten zu lassen. Diess macht unmoralisch.

Um die Lippen des Amerikaners zuckte ein triumphirendes Lächeln, der holländische Capitain aber theilte seine Gefühle nicht und sagte ernst: »Sie sind zu weit gegangen, Goodwin; dem armen Teufel wird es blutsauer werden, das Geld aufzubringen, und hätt' ich =das= vorher gewußt, würd' ich es nicht geduldet haben

Doch Peter Hannibal Meier, so lecker er auf den Köder war, vermochte das Kapital nicht aufzubringen und da kein Mensch sonst gewillt war, ihm Kredit einzuräumen, richtete er sein Augenmerk auf den Vetter Julius. Er befahl seiner erschrockenen Frau, zu dem ehemaligen Verlobten zu gehen und ihn um das Geld zu bitten.

In meiner Brust spricht eine Stimme fuer Euch, weit lebhafter und ueberzeugender, als alle Versicherungen, ja selbst als alle Rechtsgruende und Beweise, die Ihr vielleicht aus der Verbindung der Umstaende und Begebenheiten, vor dem Gericht zu Basel fuer Euch aufzubringen vermoegt.

Nun, meine Freunde und Brüder in dieser grossen Angelegenheit, muß ich euch entdeken, daß ich kürzlich Briefe von Northumberland erhalten habe, deren kalter Inhalt dieser ist: Er wünschte in Person, und mit einer Macht, die seinem Stande proportioniert wäre, bey uns zu seyn; da es ihm aber unmöglich sey, eine solche aufzubringen, so habe er sich nach Schottland zurükgezogen, bis Zeit und Vermögen ihm erlauben würden, mehr zu thun.

Geld wird wohl aufzubringen sein, und hierfür ist Stein und Kalk feil. Man kann den Künstler bezahlen, der einen Plan entwirft, und den Maurer, der die Steine fügt.

Mercutio. Komm, komm, wenn du aufgebracht bist, bist du ein so hiziger Klingen-Fresser als irgend einer in Italien und das schlimmste dabey ist, daß du eben so schnell aufzubringen bist, als du hizig bist, wenn man dich aufgebracht hat. Benvolio. Wie kömmt das? Mercutio.