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Ich kam, und er stellte ein botanisches Examen mit mir an, das an Schärfe nichts zu wünschen übrig ließ, gottlob aber ziemlich gut ausfiel, und von dem all' mein späteres Wohlsein in seinem Hause den Ausgang nahm.

Eine intellektuelle Vorneigung für das Harte, Schauerliche, Böse, Problematische des Daseins aus Wohlsein, aus überströmender Gesundheit, aus Fülle des Daseins? Giebt es vielleicht ein Leiden an der Ueberfülle selbst?

»Ja, wertester Herr Justitiarius«, fuhr der Alte ruhig und gelassen fort, »man kann nur nicht recht hinzu wegen des vielen Schutts und der vielen Mauersteine, die in den Zimmern herumliegen.« »Wo zum Tausend Himmel Sapperment kommen Schutt und Steine in meine Zimmerschrie der Großonkel. »Zum beständigen fröhlichen Wohlsein, mein junger Herrrief der Alte, sich höflich bückend, da ich eben nieste, setzte aber gleich hinzu: »Es sind die Steine und der Kalk von der Mittelwand, die von der großen Erschütterung einfiel

Diese Gebiete sind: die Sorge um das physische Wohlsein, die dazu notwendige Beherrschung und Benützung der Naturkräfte, die Vereinigung der Geschlechter, die leibliche und geistige Fürsorge um die Nachkommenschaft, die Befriedigung der geselligen Triebe, die Betätigung des Wissensdranges, die Betätigung unserer ästhetischen und künstlerischen Natur, das Bedürfnis nach religiöser Erhebung, die freie Gestaltung des sittlichen Wollens usw.

Als sie ausgetrunken hatten, zerriss der Franzos die Hemdkrause an seinem alten, abgewaschenen Hemde und sagte: "Es lebe die Königin! Gentleman", sagte er, "Ihr müsst Eure Hemdkrause auch zerreissen auf das Wohlsein der Königin. Ich hab' meine auch zerrissen." "Geht zum Henker, Ihr Sapperment", sagte der Engländer, "Euer Hemd hat nimmer weit in die Papiermühle.

Die Gastronomie sei nur unter zwei Bedingungen lobenswerth, einmal, daß sie direkt für die produktiven Funktionen angewendet, mit den Arbeiten für die Kultur des Bodens und der Vorbereitung in Haus und Küche verbunden werde und der Gastronom, also der Genießende, selbst dabei thätig sein müsse; dann, daß sie zum Wohlsein der arbeitenden Menge in Anwendung komme und so das Volk an den Raffinements eines guten Tisches Theil nehme, der jetzt nur für die Müßiggänger vorhanden sei.

Um uns her standen hohe Bäume, deren volle Kronen leise rauschten, unter uns zog der breite Fluß vorbei mit eiligen Wellen, und wir saßen in einem freudigen Wohlsein und auch einer kleinen Wehmut, weil alles so schnell vorüberging, beisammen und plauderten von allerlei Dingen.

In einem Punkte muß man indessen zugestehen, daß der Fortschritt der Civilisation das physische Wohlsein eines Theils der ärmsten Klasse vermindert hat. Es ist schon erwähnt worden, daß viele tausend Quadratmeilen, die jetzt eingehegt und angebaut sind, damals Sumpf, Wald und Heide waren. Von diesem wilden Land war ein großer Theil rechtliches Gemeingut, und vieles von dem, was nicht Gemeingut war, hatte einen so geringen Werth, daß die Eigenthümer es factisch Gemeingut sein ließen. Auf solchen Landstrecken wurden unbefugte Ansiedler in einer jetzt nicht gekannten Ausdehnung geduldet. Der dort wohnende Landmann konnte sich mit wenig oder gar keinen Kosten zuweilen eine schmackhafte Zuspeise zu seiner harten Kost verschaffen und sich für den Winter mit Brennholz versorgen. Auf dem Platze, der gegenwärtig ein Obstgarten mit blühenden

So sieht man die Bergbewohner des Jura sich zur Käsefabrikation vereinigen; 20-30 Haushaltungen bringen täglich ihre Milch zum Fabrikanten und am Ende der Saison erhält jede ihren Theil an Käse, entsprechend der Quantität Milch, die sie lieferte. Wir haben überall im Kleinen wie im Großen diese Keime für das Wohlsein bei der Hand, es sind rohe Diamanten, welche die Wissenschaft schleifen muß.

Und in diesem Wohlsein, in der grünen, farbigen Welt, die über uns beiden Kindern zusammenschlug, kam mich das Reden an. Ich erzählte Maidi, daß wir auch einen Garten haben, der gehöre mir, und er sei ganz voll roter Nelken, und daß ich eine Katze habe, wenn man die vom Schwanz an aufwärts streichle, so schlage sie Funken.