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"Es gehört", sagte sie eines Tages zu ihr, "unter die lobenswürdigen Aufmerksamkeiten, daß wir uns schnell bücken, wenn jemand etwas aus der Hand fallen läßt, und es eilig aufzuheben suchen. Wir bekennen uns dadurch ihm gleichsam dienstpflichtig; nur ist in der größern Welt dabei zu bedenken, wenn man eine solche Ergebenheit bezeigt. Gegen Frauen will ich dir darüber keine Gesetze vorschreiben.

Desto zuvorkommender empfingen mich seine beiden Söhne, ich musste mehrere Wochen bei ihnen bleiben und täglich überhäuften sie mich mit Aufmerksamkeiten aller Art.

Sollte ich mehr brauchen, so könne noch mehr geräumt werden, da jetzt die Arbeiten mit den Steinen fast beendigt seien und selten etwas gesägt, geschliffen oder geglättet werde. Ich war über diese Aufmerksamkeiten so gerührt, daß ich fast keinen Dank dafür zu sagen vermochte.

Seine Frau, lieb und sanft, hatte viel leiden und sich viel grämen müssen. Heute nannten sie sich »Papa« und »Mama«, sahen beide friedlich und fertig aus, und hatten gegenseitige kleine Aufmerksamkeiten für einander, um sich das Leben leicht zu machen. Das war wohl der übliche Ausklang aller traurigen und frohen Ehemelodieen.

Wochen gingen vorüber; Maria hatte sich erholt, ich konnte sie öfter sehen, mein Umgang mit ihr war eine Folge von Diensten und Aufmerksamkeiten. Ihre Familienverhältnisse erlaubten ihr einen Wohnort nach Belieben. Erst verweilte sie bei Frau Elisabeth; dann besuchte sie uns, meiner Mutter und mir für so vielen und freundlichen Beistand zu danken.

Mein Schicksal hatte sich dabei entschieden: selbst der Kuchen, in den das Prinzeßchen mit Behagen hineinbiß, hinderte sie nicht, mir feindselige Blicke zuzuwerfen, während ihr Bruder mir die Aufmerksamkeiten eines vollendeten Kavaliers erwies. Er mochte sieben Jahre älter sein als ich, war schlank und hochaufgeschossen, mit lustigen grauen Augen und aufgeworfenen roten Lippen.

Dagegen, wenn die Großmutter einen leiden mochte, dann merkte man's. Und vom ersten Augenblick an sagte sie, das wäre ein Mann für mich gewesen.« »Wie kam sie darauffragte =Dr.= Zeunemann. »Erwies er Ihnen Aufmerksamkeiten?« »Keine Spursagte Frau Schmid. »Er spaßte nur mit mir, wie das so seine Art war.

Der Gedanke, etwas dieser Art sei möglich und diese Möglichkeit werde ihm gerade in dem rechten Augenblicke so zufällig nahe gebracht, erheiterte den Geist des Majors dergestalt, daß er wirklich schon frischer und munterer aussah und, von der Hoffnung, Haupt und Gesicht mit seinem Herzen in übereinstimmung zu bringen, belebt, von der Unruhe, die Mittel dazu bald näher kennen zu lernen, in Bewegung gesetzt, bei Tische ein ganz anderer Mensch erschien, Hilariens anmutigen Aufmerksamkeiten getrost entgegenging und auf sie mit einer gewissen Zuversicht blickte, die ihm heute früh noch sehr fremd gewesen war.

Wie viele warme Worte und heiße Blicke und zarte kleine Aufmerksamkeiten, die wie ein holder Frühlingsflor den Garten junger Ehe schmücken, wagten sich vor den fremden Augen der Kinder nicht ans Tageslicht. Auch über das Glück meiner Mutterhoffnung mußt' ich vor ihnen einen Schleier ziehen. Wir lebten damals ganz still. Von geselligem Verkehr war selten die Rede.

Was soll ich Euch lange von den hundert Aufmerksamkeiten unterhalten, womit ich ihr den ganzen Weg über angenehm zu werden, sie zu zerstreuen suchte. Und wie könnte ich es auch! denn das ist eben die Eigenschaft der wahren Aufmerksamkeit, daß sie im Augenblick das Nichts zu Allem macht.