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Unversehens hatte ich schon so weit mich herausgelassen, daß ich kaum hätte zurückhalten können, als ich gewahrte, wie unvorsichtig mein Vertrauen gewesen sein mochte. Sie beruhigte sich, staunte, erheiterte, entfaltete ihr ganzes Wesen und fragte mit solcher Neigung und Klugheit, daß ich ihr nicht mehr ausweichen, daß ich ihr alles bekennen mußte.

Denn als Wilhelm dem niedergeschlagnen Jüngling sein Verhältnis zu den Eltern des Frauenzimmers entdeckte, sich zum Mittler anbot und selbst die besten Hoffnungen zeigte, erheiterte sich das traurige und sorgenvolle Gemüt des Gefangnen, er fühlte sich schon wieder befreit, mit seinen Schwiegereltern versöhnt, und es war nun von künftigem Erwerb und Unterkommen die Rede.

Der Anblick der Gesellschaft, die jetzt in festem Klebreis und dem so seltenen Schweine- und Hühnerfleisch förmlich schwelgte, erheiterte mich nicht wenig.

Er war froh und gerührt, das Volk erheiterte sich immer mehr und konnte unserm Zwiegespräch zuzuhören nicht satt werden, wovon er freilich einen Teil erst in ihren Dialekt übersetzen mußte.

Seine trübe Stimmung erheiterte sich, als er, wieder in Mannheim angelangt, mit Iffland und Beil nach Frankfurt am Main reiste. Dorthin waren die genannten Mitglieder der Mannheimer Bühne eingeladen worden, um Gastrollen zu geben. Sie traten unter andern in "Cabale und Liebe" und in dem Ifflandschen Schauspiel "Verbrechen aus Ehrsucht" auf, und fanden großen Beifall. In einem Briefe vom 1.

Die herzhafte Zustimmung seines Freundes erheiterte Pater Gumppenberg, so daß er stehenblieb, eine Ranke der kletternden Bohnen zu sich bog und den Ansatz der angenehmen Frucht, die sich zeigte, auf ihr Wachstum untersuchte. »In acht bis vierzehn Tagen, denke ich, können wir ein erstes Bohnengericht auf unserer Tafel sehensagte er behaglich. »Unser Himmel reift die Gottesgabe langsam, ist es aber so weit, dann hat sie eine gediegene Würze, die sich nach meinem Urteil über alle die gepriesenen Erzeugnisse der Fremde erhebt

Wilde Freude erheiterte sein Antlitz, da er hoffte, sein Reich, das ihm von den Mauren entrissen war, wieder zu erhalten. Neben ihm saß Châtillon, der frühere Landvogt von Flandern, der Mann, der das Werkzeug der Königin Johanna, die Ursache alles geschehenen Unglücks war.

Frisch und flott ging es in die Predigt hinein und schon war sie über ihr erstes Drittel gediehen. Noch einmal lauerte der General empor, sichtlich enttäuscht, mit einem fast vorwurfsvollen Blicke, der sich aber plötzlich erheiterte.

Im gleichen Augenblick aber steckte ein Matrose seine Hand in des Gegenübers Tasche und zog mit zwei spitzen Fingern ein funkelndes seltsames Stück Börse wie einen Wurm heraus. Jean François erheiterte dieser Fall sehr, allein er nagelte trotzdem den Kerl sofort mit gezogener Handpistole auf den Platz fest. Der Bursche ward bleich, von einigen Tischen scholl Geschrei.

Während dessen herrschte an der Tafel eitel Lust und Fröhlichkeit, und besonders Ritter von Bauernmark erheiterte die Runde durch Späße und Scherze, berichtete von allerlei fremden Völkern und ihren Bräuchen und trank dabei auf das Wohl der Schönsten im Saale.