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Es muß aber gleich anfangs befremdlich scheinen, daß die Bedingung, unter der ich überhaupt denke, und die mithin bloß eine Beschaffenheit meines Subjekts ist, zugleich für alles, was denkt, gültig sein solle, und daß wir auf einen empirisch scheinenden Satz ein apodiktisches und allgemeines Urteil zu gründen uns anmaßen können, nämlich: daß alles, was denkt, so beschaffen sei, als der Ausspruch des Selbstbewußtseins es an mir aussagt.

Ich will mir auch nicht anmaßen,“ fuhr Herr Vergier fort, indem bei der Bewegung des jungen Mädchens ein freudiger Strahl in seinen dunklen Augen aufleuchtete, „ich will mir auch nicht anmaßen, daß es mir möglich sei, so schnell in Ihrem Herzen die Gefühle erwecken zu können, welche Sie mir früher versagten, aber Freundschaft und Vertrauen werden Sie mir heute hoffentlich nicht mehr verweigern können, heute, wo alle Franzosen nur eine große Familie bilden.“

Es ist mir eine große Ehre, Herr Graf, Ihre Bekanntschaft zu machen; Sie sind ein Freund meines Vetters, und wer dessen Freund ist, ist auch der meine, vorausgesetzt, daß ich solche Ehre mir anmaßen zu dürfen nicht unwürdig befunden werde. Wenn mir vergönnt sein wird, Herr Caplan, öfter die Ehre zu haben, in Ihrer Gesellschaft zu seinhoffe ich

Dann sagte sie heftig, und er hörte, wie sie mit ihrem mit dem weißen Seidenschuh bekleideten Fuß ungeduldig den Fußboden berührte: „Ich wiederhole Ihnen, Herr Graf, daß Prestö mich nicht betrügen wird, daß er ein Ehrenmann, daß er ein anderer Mann ist als die, welche sich anmaßen, über ihn zu Gericht zu sitzen!“ „Wohlan, Komtesse! Wenn Sie so reden, so steht Meinung gegen Meinung!

Belästigt Sie meine Gegenwart, so geh ich Ihnen aus den Augen; im schlimmsten Fall denken Sie sich, ich sei ein Fremder; es werden ja viele Fremde in Ihrer Nähe sein. Darf ich mir auch nicht anmaßen, daß ich ein nennenswerter Schutz für Sie bin, so hätte ich doch keine Rast mehr im Leben, wenn ich Sie unter diesen Umständen verlassen müßte.

»Ich wollte mir nicht anmaßen, mich in Ihre Angelegenheiten zu mischen; sondern ich dachte nur, Sie würden es selbst Ihrem Interesse angemessen finden, uns diesen Mann unter den offerirten Bedingungen zu überlassen.« »O ich verstehe Alles vollkommen. Ich sah Ihr Winken und Flüstern an dem Tage, wo ich ihn von der Fabrik wegholte, aber ich lasse mich auf diese Weise nicht hintergehen.

Ich will mein Herz nicht mehr Verbergen Eile, Zelima, den beiden Verlassenen, du kennst sie, Trost zu bringen, Freiheit und Freude zu verkünden Eile! Zelima. Ach, und wie gerne! Es ist Zeit, zu sterben. Die Hoffnung ist verloren. Kalaf. Träum' ich, Götter? Turandot. Ich will mich keines Ruhms anmaßen, Prinz, Der mir nicht zukommt. Wisset denn, es wisse Es alle Welt.

Es muß aber gleich anfangs befremdlich scheinen, daß die Bedingung, unter der ich überhaupt denke, und die mithin bloß eine Beschaffenheit meines Subjekts ist, zugleich für alles, was denkt, gültig sein solle, und daß wir auf einen empirisch scheinenden Satz ein apodiktisches und allgemeines Urteil zu gründen uns anmaßen können, nämlich: daß alles, was denkt, so beschaffen sei, als der Ausspruch des Selbstbewußtseins es an mir aussagt.

Dieser einschneidende Streich gegen die Vorrechte der Gemeinde machte ihn sehr besorgt; er sah in diesem Erlaß ein Vorzeichen dafür, daß sich die Adligen aufs neue unter französischem Schutz Gewaltherrschaft über das Volk anmaßen wollten, und beschloß, diesen ersten Versuch durch List oder Gewalt zu vereiteln.

Heimgekehrt, wollte er sich die Stelle eines Aleka bei einer reichen Kirche unrechtmäßig anmaßen; allein König Theodor nahm die Sache krumm und verurtheilte Michael, so hieß der civilisirte Geistliche, zu drei Jahren Kettenstrafe.