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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Diesem Blicke fehlt nichts zur vollen Harmonie. Hier braust der Lärm der Welt und murmelt der Friede der Einsamkeit man hört die Stimmen von Millionen von Menschen und auch die Stimme Gottes. Dort liegt eine Weltstadt unter den friedlichen Zypressen des Père-Lachaise gebettet.
Auf dieser Bahre stand nun der offne Sarg, worin die liebste Frau Urhinkel ruhte; aber welch ein seltsamer Sarg! es war ein langer Gitterkorb von Zypressen und Myrthenzweigen geflochten und mit erstaunlich vielerlei Blumen durchschlungen, welche durch ihre Namen und Bedeutungen ausdrückten, wie sehr die Todte von den Armen geliebt worden war, die ihr den Sarg geflochten und ausgeschmückt hatten und ihrer Leiche gefolgt waren.
Ich wollte mich bewegen und fühlte, wie meine Glieder fest im Schlafe lagen und wie die farbigen Bilder der Welt langsam verblaßten. Und ich träumte, die Zypressen seien jung geworden, und unmerklich schwankten sie in leisem Windhauch.
Der Wahnsinn hat seinen Mantel über sie gebreitet, und sie starb in derselben Nacht. Ihr Kind ist erstickt, und niemand hat den kleinen Leichnam gefunden; die Urne hat ihn gehütet bis er in Staub zerfiel. Die alten Bäume haben gekrankt seit jener Nacht und sind langsam verdorrt. Nur die Zypressen halten Leichenwacht bis zum heutigen Tag.
Wieder hört sie ihr Kind jetzt schreit es nach ihr, da bricht das Mondlicht durch den Park und fließt von den Wipfeln in schimmernden Strömen; und die Zieraten der Urne leuchten wie nasses Perlmutter. Die Schlagschatten der Zypressen deuten: Hier, hier ist dein Kind gefangen, den Stein zertrümmere. Schnell, schnell, eh' es erstickt; doch die Mutter hört und sieht nicht.
Alexander hatte seine Residenz in dem königlichen Schlosse genommen; das Schloß, ein Denkmal aus der Zeit der medischen Größe, lag unter der Burg der Stadt, in einer Ausdehnung von sieben Stadien; die Pracht dieses Gebäudes grenzte an das Märchenhafte; alles Holzwerk war von Zedern und Zypressen, das Gebälk, die Decken, die Säulen in den Vorhallen und den inneren Räumen mit goldenen oder silbernen Platten belegt, die Dächer mit Silberplatten bedeckt.
Noch müssen wir eines gotischen Tempels gedenken, mit Fenstern von gefärbtem Glase, durch welche die Gegend umher sich wunderbar ausnimmt. Diese Anlagen sind reich an schönen alten Bäumen, besonders Eichen und Zypressen; ein ungeheuer großer Taxusbaum zeichnet sich besonders aus. Schattige Gänge ziehen sich um einen kleinen See.
Königin Semiramis, Die als Kind erzogen worden Von den Vögeln, und gar manche Vögeltümlichkeit bewahrte, Wollte nicht auf platter Erde Promenieren wie wir andern Säugetiere, und sie pflanzte Einen Garten in der Luft Hoch auf kolossalen Säulen Prangten Palmen und Zypressen, Goldorangen, Blumenbeete, Marmorbilder, auch Springbrunnen,
Ich bin der Gott der Musika, Verehrt in allen Landen; Mein Tempel hat in Gräcia, Auf Mont-Parnaß gestanden. Auf Mont-Parnaß in Gräcia, Da hab ich oft gesessen Am holden Quell Kastalia, Im Schatten der Zypressen. Vokalisierend saßen da Um mich herum die Töchter, Das sang und klang la-la, la-la! Geplauder und Gelächter. Mitunter rief tra-ra, tra-ra!
Eine plötzliche Biegung des Wegs, und das Kloster lag vor ihnen. Über die hohe Umfassungsmauer ragten die schlanken Enden der Zypressen. Auf das Geräusch des heranrollenden Wagens hatte sich das Tor aufgetan, ein Pförtner mit langem weißen Barte grüßte bedächtig und ließ die Gäste ein.
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