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Aktualisiert: 26. Juni 2025
»Nein, gewiß nicht,« entgegnete ich; »diese Fessel trag' ich nicht mehr, und keine Frau brauchte ihre Menschenwürde von ihr erdrosseln zu lassen, wenn sie arbeiten gelernt hat. Aber es gibt andere Fesseln, zart und weich wie Seide, die unzerreißbar sind. Mein Sohn liebt seinen Vater. Wie kann ich sein Kinderherz verwunden, solch einen Zwiespalt in seine Seele tragen?«
Jedoch im Zwiespalt seiner Empfindungen mag er auf den Gedanken gekommen sein, ein Gericht Gottes über Schuld und Unschuld der jungen Frau entscheiden zu lassen.
Das ist der sinnlose Drang, hinabzustürzen von den hohen Zinnen eines Kirchturms, einer steilen Burg, der Trieb, kopfüber zu versinken in den grünen Wogen des Waldes oder der See da zu unseren Füßen, dieser Zwiespalt zwischen Wohligsein und schnellem Vergehen, zwischen Erhaltung und Vernichtung, den Goethe zu einer seiner schönsten Balladen, "Der Fischer", verdichtete.
Den ganzen Sommer hindurch verbrachte er in qualvoller Aufregung, in einem beständigen Zwiespalt, der seiner energischen Natur schwerer zu ertragen war als alles andere. Sie war ihm gleichgültig. Alles, was sie sprach, ließ ihn kalt. Ihr Benehmen gegen ihre Mutter empörte ihn mehr als je, wenn er sich auch niemals tätlich darum kümmerte, was zwischen diesen beiden Personen vorging.
Voltaire's und Rousseau's Schriften, die ihm damals in die Hände gefallen waren, unterhielten in ihm den Zwiespalt zwischen Glauben und Vernunft, in den er gerathen war. Eine merkwürdige Revolution schien in seinem Geiste eingetreten zu sein. Von den religiösen Wahrheiten wandte sich sein Forschen zu Gegenständen und Angelegenheiten, die dem Menschen überhaupt wichtig und theuer sind.
In ihrem Leid stellte er das Weltleid, in ihrem Kampf den Zwiespalt alles Lebens dar. Die Dramen, in denen so das Stoffliche des Naturalismus und Sozialismus überwunden, in denen diese Weltanschauung Gestalt geworden ist, sind "Die Weber" , "Hanneles Himmelfahrt" , "Fuhrmann Henschel" , "Rose Bernd" .
Aber weil wir gern den Adel des Blutes ehren – wir ehren damit uns selbst – und weil es in diesem Augenblick zu bösem Zwiespalt im Reich führen könnte, wollten wir dir die Krone absprechen, so will ich dir die Bedingungen sagen, unter denen du sie fürder tragen magst.« Amalaswintha litt unsäglich: wie gern hätte sie das stolze Haupt, das solche Worte sprach, dem Henker geweiht.
Kein Gegensatz im Verlangen, kein Zwiespalt, keine Teilung gleichviel, ob sich der Gedanke in Einem Ich in zwiefacher Redewendung bejahend verneinend ausspricht, oder ob sich der Gedanke in zwiefacher Redewendung als Wille und Unwille auf zwei Ich verteilt zweiheitlicher Ausdruck des einheitlichen Gedankens: Verlangen.
»So ehefeindlich?« fragte der Kamerad lächelnd. »Nich aus Weiberfeindschaft! Ih wo! Aber sehen Sie: mal muß es ja doch endlich losgehen – wir lassen uns ja rein auf der Nase ’rum spielen, das kann ja nich dauern. Na, und denn will ich kein weinendes Weib und keine schreienden Kinder zurücklassen, und mein Herz soll keinen Zwiespalt haben.« »Es gibt auch tapfere Frauen.
Auf dem Heimweg entstand plötzlich ein Wortwechsel zwischen Klewein und Amöna; eigentlich um nichts, der Zwiespalt lag mehr in den beiden Menschen selber als in ihrer Wirkung aufeinander. Als Klewein sie aufs äußerste gereizt hatte, blieb Amöna stehen und sagte kalt: »Jetzt habe ich genug von Ihnen,« und streckte dabei befehlend den Arm aus.
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