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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Einem zwanzigjährigen Lieutenant, wenn er auch ein Muster von Solidität ist, pflegt man nicht ein achtzehnjähriges Mädchen zur Vollendung ihrer Erziehung zu übergeben. »Ihr müßt wartensagten der Onkel-Vormund und seine Frau, denen es sehr angenehm war, eine unbesoldete Bonne im Hause zu haben, auf die man sich unbedingt verlassen konnte.

Und mit jeder Meile, die sie zurückgelegt, hat sie ein Jahr mit seinen Lasten, Sorgen und Erinnerungen abgeschüttelt, so daß sie jetzt, wo sie den Pfarrhof erreicht hat, wieder zum zwanzigjährigen Mädchen geworden ist, ohne Sorgen, ohne Erinnerungen. Der Bettler steht da und sieht sie an, und vor seinen Augen verwandelt sie sich von zwanzig Jahre in sechzig und von sechzig wieder in zwanzig.

UnglücklichDie Macht der Frauen war sehr groß. Der Schutzmann sah plötzlich wie ein hilfloses Kind aus. Da krachte ein Schuß. Knapp neben dem Zwanzigjährigen. Menschenohren horchten, daß es nachtstill wurde. Dann stieg der tausendfache, wilde und ganz wortlose Schrei. Das klang in der Ferne wie Kirchengesang. Johlen. Gebrülle. Die Menge war ein einziger, langsam bewegter Riesenkörper geworden.

Heinse, der Verfasser des Ardinghello, den er dort kennen lernte, bewunderte, nach einer brieflichen Aeußerung, an dem damals fünf und zwanzigjährigen Goethe "das Genie, vom Wirbel bis zur Zehe, den Geist mit Adlersflügeln." Nach den verschiedenartigsten Richtungen verlor sich, als er wieder nach Frankfurt zurückgekehrt war, Goethe's literarische Thätigkeit.

Man kannte nicht die Motive, welche den Kardinal Aldobrandini zum Todfeind dieses kaum zwanzigjährigen Longobardi machten, der von allen, die ihn kannten, so geliebt wurde wie gehaßt jener Kardinal, dem der Papst, da er ihn mit dem Purpur bekleidete, sagte: "Trachte, deine neue Würde nicht zu entehren, denn es wird dir, tust du Böses, nichts nützen, daß du mein Neffe bist."

Ich stehe, sozial gesprochen, auf demselben Fleck wie beim Verlassen der Schule. So will ich denn die Welt der Zwanzigjährigen schildern. Ein gut veranlagter Zwanzigjähriger ist mir verwandt, ist immer ein Stück Künstler, eine Spur Dichter. Da werde ich also dichten dürfen! Und lieben!

Plötzlich hing an Stelle des Zwanzigjährigen hoch am Lampenmaste ein flatternder, roter Fetzen. Das tausendfache Jauchzen wurde von den im Laufschritt ankommenden Truppen auseinandergeschnitten. Die Menge junge Burschen und hauptsächlich Frauen mit aufgelösten Gesichtern wich durch das dreiteilige Tor und in die Parkanlage zurück. Eine knabenhaft hohe Kommandostimme. Klatschen auf Gewehrkolben.

Hierauf sandte ihm Sultan Sindschar, der Oheim Mesud's, den Mantel und den Stab des Propheten, welchen Mesud, als er den Chalifen Mosterschid gefangen genommen, dem Oheim gesandt. Moktefi hatte während seiner vier und zwanzigjährigen Regierung mit Widerwärtigkeiten aller Art zu kämpfen.

Wenn er Weixler auf die Mannschaft losließ, dann klappte alles; die Leute zitterten vor diesem knapp zwanzigjährigen Jungen, als wäre er der leibhaftige Teufel. Und manchmal schien es dem Hauptmann selbst schon, als hätte die baumlange, knochige Gestalt wirklich etwas Unheimliches an sich.

Für den Weixler, der nichts anderes im Kopf hatte, als das Verdienstkreuz, das er sich je eher holen wollte, für solch einen zwanzigjährigen Raufbold, der die Welt um die eigene, hochwichtige Person rotieren ließ und noch keine Zeit gehabt hatte, das Leben schätzen zu lernen, mochte das nur ein aufregender Spaziergang sein, eine prickelnde Sache, bei der man sich so richtig fühlen, seine Unerschrockenheit ins rechte Licht setzen konnte.

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