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Aktualisiert: 1. November 2025
Dieser erzählt nämlich mit großer Zuversicht, daß wir in der andern Welt das alte Treiben, ganz wie wir es in dieser Welt getrieben, ruhig fortsetzen, daß wir dort unsere Individualität unverändert bewahren und daß der Tod in unserer organischen Entwickelung gar keine sonderliche Störung hervorbringe.
Der Geistliche tat, was der Mönch wollte, und rannte dann voller Freude in seine Pfarrei zurück, ließ die Glocken läuten, versammelte die Gemeinde und bestieg die Kanzel. Voll Zuversicht hob er seine Kleider auf et mox membrum suum abundantius quam prius apparuit.
Es war ihr ein Genuß, sich als schuldig hinzustellen, um der Welt Trotz zu bieten und sich dafür zu trösten, daß die Welt nicht ebenso wie sie jene vollkommene Seelengemeinschaft beweinte, die den Schmerz der Hinterbliebenen lindert, weil sie in ihr der Zuversicht sein kann, das Glück nicht nur ganz genossen, sondern auch voll gespendet zu haben und in sich ein treues Bild des Verblichenen zu bewahren.
Die auf dem Platz vor dem königlichen Palais versammelte Menge erhob beim Anblick des Königs die Hüte und laute Rufe grüßten den Monarchen. Der König dankte freundlich mit dem Kopfe nickend. Ein Ausdruck heiterer, ruhiger Zuversicht erschien auf seinem Gesicht. Langsam wandte er sich ab, um zur Königin zu gehen und mit seiner Gemahlin das letzte Diner vor seiner Abreise zur Armee einzunehmen.
Ein Tier ja wäre Cäsar ohne Herz, Wenn er aus Furcht sich heut zu Hause hielte. Das wird er nicht; gar wohl weiß die Gefahr, Cäsar sei noch gefährlicher als sie. Wir sind zwei Leun, an einem Tag geworfen, Und ich der ältre und der schrecklichste; Und Cäsar wird doch ausgehn. Calpurnia. Ach, mein Gatte! In Zuversicht geht Eure Weisheit unter.
Alexander hatte einen Krieg zur Befreiung der Völker von der Macht Napoleons unternommen. Mit unermesslicher Zuversicht und unzähligen Hoffnungen ging er in den Kampf. Der «Austerlitzblick» aber machte ihn zu einem gebrochenen und ratlosen Mann. Ein schrecklicher Wirrwarr herrschte an seinem Hofe und in seinem Kopfe.
In allem diesem folgte ich, ohne besondere Verhaltungsbefehle einzuholen, meiner eignen Denkungsart mit desto größter Zuversicht, da ich den ehemaligen Mißvergnügten nichts zugestanden hatte, was sie nicht so wohl nach dem Naturrecht als in Kraft älterer Verträge zu fodern vollkommen berechtiget waren, hingegen durch diese Nachgiebigkeit neue und sehr beträchtliche Vorteile für die Athenienser erkaufte; Vorteile, welche dem ganzen gemeinen Wesen zuflossen, da hingegen aller Nutzen der Unterdrückung, worunter sie geseufzet hatten, lediglich in die Kassen einiger Privatleute und ehmaligen Günstlinge des Volks geleitet worden war.
»Ja, ja, sicher, Großmutter«, rief Heidi nun mit aller Zuversicht, »weine nur nicht, ich bin ganz gewiss wieder da und komme alle Tage zu dir und gehe nie wieder fort, und du musst auch manchen Tag kein hartes Brot mehr essen, siehst du, Großmutter, siehst du?« Und Heidi packte nun aus seinem Korb ein Brötchen nach dem andern aus, bis es alle zwölf auf dem Schoß der Großmutter aufgehäuft hatte.
Da hörten die Frauen zu weinen auf und die Männer sahen ihn mit blanken Augen an; alle Gesichter wurden klar, als er tröstliche Worte und Sprüche fand, die Herzen zu erquicken und die Seelen zu laben mit Hoffnung auf bessere Zeiten und Zuversicht auf die Güte des barmherzigen Gottes, und es war keiner da, der sich nicht gelobte, treu auszuharren in der Furcht des Herrn, möge kommen, was da wolle.
Er, er lebt, und wird auch mich Von den Todten auferwecken. Er verklärt mich in sein Licht; Dieß ist meine Zuversicht. Jesus lebt, ihm ist das Reich Ueber alle Welt gegeben; Mit ihm werd auch ich zugleich Ewig herrschen, ewig leben. Gott erfüllt, was er verspricht; Dieß ist meine Zuversicht. Jesus lebt, wer nun verzagt, Lästert ihn und Gottes Ehre.
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