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Aktualisiert: 1. November 2025


Wenn in deiner letzten Noth Freunde hülflos um dich beben: Dann wird über Welt und Tod Dich dieß reine Herz erheben; Dann erschreckt dich kein Gericht; Gott ist deine Zuversicht. Daß du dieses Herz erwirbst, Fürchte Gott, und bet und wache. Sorge nicht, wie früh du stirbst; Deine Zeit ist Gottes Sache. Lern nicht nur den Tod nicht scheun, Lern auch seiner dich erfreun.

Ein ander Ziel hab’ ich erlesen, Deß Bild die Seele fest umschlingt. Wie wird mein trübes Aug’ genesen, Wenn die ersehnte Küste winkt! Schon rauscht der Kiel, die Segel blühen, An’s Steuer denn mit fester Hand, Laß Stürme brausen, Blitze sprühen, Doch endlich, Herr, mich rufen: Land! Mir klang das Lied seltsam und fremd, voll Schwermuth und Freudigkeit, voll Sehnsucht und Zuversicht.

Diesen selben Weg wird auch Deutschland wieder gehen, wenn es nur erst einmal wieder zu gehen vermag. Ich habe die feste Zuversicht, daß auch diesmal, wie in jenen Zeiten, der Zusammenhang mit unserer großen reichen Vergangenheit gewahrt, und wo er vernichtet wurde, wieder hergestellt wird.

Ich hatte meine Ausarbeitungen eingereicht, die, wie ich zu meiner Freude erfuhr, den vollsten Beifall des Ministers erhalten. Mit welcher Zuversicht stellte ich mich heute vormittag zur mündlichen Prüfung! Ich fand im Zimmer einen kleinen, mißgeschaffenen Kerl, den du wohl unter dem Namen des Herrn Zinnober kennen wirst.

So weit ich sehe, haben wir keine Möglichkeit, den Stürmen des Lebens einen so Ruhe spendenden Hafen entgegenzusetzen, als die, dem nervösen Impuls unserer Zeit durch gesunde musikalische Genüsse Ruhe und Zuversicht wiederzugeben.

Er konnte nicht viel davon erklären. Aber diese Wortlosigkeit fühlte sich köstlich an, wie die Gewißheit des befruchteten Leibes, der das leise Ziehen der Zukunft schon in seinem Blute fühlt. Und Zuversicht und Müdigkeit mischten sich in Törleß

Mich erbarmt eurer Reden ohne Zuversicht.« – Und seine grauen Augen leuchteten in seltnem Glanze über die Freunde hin. »Alles was hier auf Erden erfreut und schmerzt, ist kaum der Freude noch des Schmerzes wert. Nur auf eines kommt es hier unten an: ein treuer Mann gewesen sein, kein Neiding, und den Schlachttot sterben, nicht den Strohtot.

Nein, eine heiße Angst, ein graues Entsetzen überkam mich bei Barbaras Worten. Wie habe ich das Mädchen angefleht, von ihrem Vorhaben abzustehen! Aber alle meine Vorstellungen glitten ab an ihrer siegessicheren Zuversicht, an ihrer strahlenden Freude, endlich in die Weite, in die Freiheit zu kommen.

So dankbar ist das Herz in solchen Stunden und die Zeit ist nicht mehr. Dann weiß ich, daß ich nicht sterbe und nicht den Tod sehe, sondern daß ich mich verwandle, bevor ich den Tod schmecke. Das ist kein Traum und seliger Rausch, du Lieber, nicht Schwäche noch rasche Glaubenswilligkeit, es ist die Zuversicht jener Gemeinschaft, wenn ich mein ganzes Sein und Recht zum Weg der Liebe mache.

Die Natur hatte ihr eine starke Seele und jene entschiedene Erhabenheit über jedes irdische Verhängnis gegeben, die nur in einer reinen Seele und in der mutigen Zuversicht auf einen höheren Beistand bestehen kann.

Wort des Tages

djemen

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