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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Wir stiegen immer frisch aufwärts, und bald kam uns ein Gegenwind vom Berge selbst zu Hülfe, der durch den Sattel, der zwei Gipfel verbindet, hereinstrich und den Nebel wieder in's Thal zurücktrieb. Dieser wundersame Streit wiederholte sich öfter, und wir langten endlich glücklich auf dem Col de Balme an. Es war ein seltsamer, eigener Anblick.
Wo war er? wie war er hierher gekommen? er drückte sich mit beiden Händen die Stirn und der klare Angstschweiß brach ihm aus über den ganzen Körper; er wußte nicht mehr was gestern Alles geschehn, und die unheimliche finstere Gestalt vor ihm füllte sein Herz mit einer wilden Ahnung von Unheil, die alles Blut dorthin in jähem Strom zurücktrieb.
Erst kam es nur wie ein feiner, leichter Wasserstaub, ein Schleier im Gesicht, den der Wind nach Laune vor- und zurücktrieb. Graue Huschen zogen rasch wie Watteballen in der Luft. Dann wurde es wie ein leises Stossen, wie wenn es in einem Kessel anfing langsam zu kochen. Man hörte das Klatschen auf nackte glatte Häute der Blätter. Aber es kam noch nicht durch. Sie schützten wie ein Regenschirm.
Am anderen Morgen machten uns unsere kleinen Freunde und Freundinnen unter der Obhut eines alten Mannes Piat Lawei wieder einen Besuch und blieben, bis der Hunger sie um die Mittagszeit ins Dorf zurücktrieb.
Ein Boot kam herangerudert. Ein paar Städter kehrten von einer Ausfahrt zurück. Lichtgekleidete Mädchen führten die Ruder. Sie steuerten unter die Brückenwölbung, aber da war die Strömung so stark, daß sie sie zurücktrieb. Es gab einen heftigen Kampf. Ihre schlanken Körper bogen sich nach rückwärts, bis sie in einer Linie mit dem Bootrande lagen. Weiche Armmuskeln spannten sich.
Wie lang diese Scene gedauert haben würde, ist unbestimmt, Don Manuel war aber durch das, was er Spott glaubte, der beiden von ihm selbst besoldeten Männer so in wirkliche Wuth gerathen, daß er schon die Stäbe seines Kerkers gefaßt hatte und in blinder Wuth daran riß und schüttelte, als der junge Arzt seine Thüre erreichte, die beiden von außen vorgeschobenen Riegel zurücktrieb und das Schloß ebenfalls zu öffnen versuchte; das aber widerstand allen seinen Bemühungen und während der Gefangene, der jetzt Jemanden an seiner Thür hörte, dieser zusprang und von innen dagegen schlug und donnerte, anstatt ruhig zu warten bis sie geöffnet sein würde, benahm er Leifeldt vollkommen die Möglichkeit, ihm verständlich zu machen, wie er gerade im Begriff sei ihn wieder in Freiheit zu setzen.
Da ich in meiner Brust tausend spitze Dolche spürte, erhob ich mich, um im Dorfe nach heiligem Kuhmist zu suchen, daß meiner Krankheit Linderung werde. Aber vor der Türe stand ein Posten, der mich mit grimmigen Scheltworten zurücktrieb. Und im gleichen Augenblick begann ein wildes Schießen nach dem nächtlichen Himmel. »Wollt ihr die Sterne herunterschießen?« frug ich verwundert den Posten. »Ruhe!
Möcht' ich den Menschen doch nie in dieser schnöden Verirrung Wieder sehn! Das wütende Tier ist ein besserer Anblick. Sprech' er doch nie von Freiheit, als könn' er sich selber regieren! Losgebunden erscheint, sobald die Schranken hinweg sind, Alles Böse, das tief das Gesetz in die Winkel zurücktrieb."
Wo man sie zurücktrieb, kamen Neue. Das Volk ward drohend, dass man seinen Prediger antaste. Dröhnend wie Schlachtdrommeten klang seine Rede. Er trug einen härenen Rock und nährte sich nur von Nahrung der Pflanzen. Was er verzehrte, gewann er von seiner Hände Arbeit, denn wilde Kraft des Volkes lebte in diesem Manne.
Da brach mitten in diese Vorbereitungen die große Catastrophe herein, welche ganz Europa bewegte. Und wie diese Catastrophe die Fürsten und Diplomaten aus ihren Villeggiaturen und Badekuren aufschreckte und in den furchtbaren Ernst des Lebens zurücktrieb, so unterbrach sie auch die Vorbereitungen zu der Verbindung des Barons von Rantow mit Fräulein Anna Cohnheim.
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