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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Sie hatte das Kalte, Zurückhaltende ihres Mannes, ohne dessen milde Freundlichkeit, und der mißtrauische Blick ihres kleinen, grauen Auges, mit dem sie jeden Fremden, ja, selbst Leute, die sie lange als Nachbarn kannte, betrachtete, munterte eben nicht zu einem freundlichen Zusammenleben mit ihr auf.
Er hatte eine ritterliche, zurückhaltende Zärtlichkeit für mich. Und mein Junge hing an dem Vater. »Ich kann nicht, lieber Freund,« sagte ich mit einem wehen Lächeln, als Romberg wiederkam. Er runzelte die Stirn und wandte sich ab. Ich legte ihm die Hand auf den Arm.
Erfuhren auch die Herren nicht, was sie für ihr Leben gern gewußt hätten, wer eigentlich dieser vornehme, zurückhaltende schöne Mann sei, so sahen sie doch seine Persönlichkeit in ihrer nächsten Nähe, sahen, daß ihm der Wein nicht minder mundete wie ihnen, und hörten ihn gern sprechen, wenn er über die Ereignisse der Zeit über die Hoffnungen und Befürchtungen in politischer Beziehung sich äußerte.
Man lächelte, nahm das Omen gut auf, besprach sich über mögliche Fälle, besonders hob man die Ursachen hervor, warum die Franzosen uns eher schonen als verderben müssten: der lange ungetrübte Stillstand, das bisherige zurückhaltende Betragen gaben einige Hoffnung.
Er merkte, wie verstört ich war, und sprach mich daraufhin an; schon das wirkte als etwas Ungewöhnliches auf mich, und als mir der strenge und zurückhaltende Mann mit freundlichen Worten zu verstehen gab, daß er mir glaubte, kam ich darüber weg. Das Erlebnis gilt mir heute noch als Beweis dafür, wie schwer sich Unverständnis und Übelwollen an der Jugend versündigen können.
Aber diese Umgänglichkeit, die er an sich hatte, und die jeden anzog, war nur der Schleier, in den er seine Seele hüllte, um sie unzugänglich zu machen. Niemand ist schwerer zu kennen, als er, der das Herz auf der Zunge zu haben scheint. Es gibt zurückhaltende Menschen, die durch Schweigsamkeit oder unnahbares Wesen die anderen von sich abwehren. Das war seine Art nicht.
"Elegant!" schwang Herr Schnabel sich auf und versuchte, mit einem ermunternden Blick auch seine zurückhaltende Ehehälfte zu gewinnen. "Tipp topp!" überbot Flametti. "Man muß ihn abends sehen, bei Beleuchtung. Im Frack. "Elegant"! Das ist das Wort zu viel!" und etwas wie Ironie und leise Verachtung mischte sich in Flamettis unendlich überlegenes Interesse.
Aber sicher und beschützt fühlte ich mich in seiner Nähe nicht. Ich wunderte mich, wie ich Josh jetzt einschätzen würde, nach allem was passiert war. Wäre er mir jetzt zu sanft. Hätte ich jetzt lieber einen Mann wie den Wirt im Saloon, der aggressiver war und der für mich aufstand. Doch nein, ich liebte Josh, sein gutes Herz, seine zurückhaltende Höflichkeit.
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