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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Ist doch ein prachtvolles Wetter heute,« sagte Kellmann, der eben einen tüchtigen Zug aus seinem Glase gethan, und nun mit vollem zufriedenen Blick über das freundliche Bild hinaus schaute, das sich, von der warmen Nachmittagssonne beschienen, in all seinem blitzenden Glanz und Farbenschimmer vor ihnen aufrollte »und es wächst und gedeiht Alles draußen so schön und steht so prächtig merkwürdig dabei, daß Alles so theuer bleibt, und die Preise, statt herunter zu gehen, immer nur steigen und steigen.«
Er fing daher an, gegen das Ende des Akts mit Behaglichkeit sich an die Stelle des Geistlichen zu versetzen, in einer muntern Rede seine Patenpflichten und Hoffnungen zu äußern und um so mehr dabei zu verweilen, als er Charlottens Beifall in ihrer zufriedenen Miene zu erkennen glaubte.
Diese Dame fiel auf wegen ihrer ausgesuchten, sonderbaren Kleidung, welches nicht die Kleidung einer Zufriedenen und Glücklichen, sondern eher einer Unruhigen und Hohlherzigen zu sein schien. Sie war schön und wußte anmutig zu blicken, wenn nicht gerade etwas unselig Verlogenes und Selbstsüchtiges über ihr Wesen zuckte.
Er erledigte auch diesen Brief ziemlich rasch, denn er hatte die Sache jetzt ja »schon so sehr los«, über welchem zufriedenen Bewußtsein er wieder einmal einen der wohlbekannten, unfehlbaren Stumpen anzündete.
Als ich aber im Frack vor ihr stand und zur Ablegung des Staatsdienereides ins Amtsgericht schreiten mußte, verzog sich ihr Gesicht zu einem zufriedenen Lächeln, und sie erinnerte sich, daß mein Vater nach einem lebhaften Streite, den ich als Kind mit meinen Geschwistern durchgefochten hatte, der Meinung gewesen war, es könne ein Advokat aus mir werden.
Einen Augenblick lang flatterte ihr das Bild des Sommers vor den zufriedenen Augen, sie sah es in Gedanken ganz ruhig an mit einem: Nun ja! und es verschwand wieder. Dann dachte sie an ihr neues Kleid und an die hauptstädtische Schneiderin, Frau Bertha Gindroz, und sie mußte leise lachen.
Daß überall ein kleines Zuviel oder Zuwenig in diesen Arrangements die scharfe Grenzlinie des wirklich vornehmen Geschmacks überschritt oder hinter derselben zurückblieb, entging dem zufriedenen Blick des Commerzienraths, welcher nach einem letzten Blick über die Vorbereitungen zu seinem Feste sich in den ersten Salon begab, um die Gäste zu empfangen, die erst langsam und einzeln, dann immer schneller und zahlreicher zu erscheinen begannen.
Dieser philiströs aussehende Mann, der in kleinen, bedächtigen Zügen sein Bier trank und in kleinen, bedächtigen Zügen seine Zigarre rauchte, der so aussah, als ob er kein größeres Glück kenne, als hier zu sitzen und zuzuhören, dieser Mann mit den schweren Bewegungen und der zufriedenen Stimme, der offenbaren Hochachtung vor jedem dieser alten Zöpfe, das war nimmermehr sein alter, lustiger, zu allen Dummheiten stets aufgelegter Fritz, der mit dem Gebrüll seiner Stimme so oft die Gasse erschüttert hatte in der spätesten aller späten Stunden!
Er glaubte, sie sei glücklich, indes sie sich über seine satte Trägheit empörte, seinen zufriedenen Stumpfsinn, ja selbst über die Wonnen, die sie ihm gewährte. Manchmal zeichnete sie.
Langsam gingen sie aufwärts längs der Gartenmauer; wo sie im rechten Winkel umbog, begann das Weingelände. Zwischen den hohen Stöcken, an denen schwere dunkelblaue Beeren hingen, führte Olivo seinen Gast zur Höhe, und deutete mit einer behaglich zufriedenen Handbewegung nach seinem Haus zurück, das nun ziemlich tief unter ihnen lag.
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