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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Ihr Bruder war in einem großen Geschäft angestellt, und wenn ihm Karl eine Zigarre gab, so revanchierte er sich sofort. Auch brachte er seiner Schwester, die er sehr verehrte, zuweilen von einem Stadtzuckerbäcker etwas zum Naschen mit. Und wenn er sich empfahl, sagte er mit halbgeschlossenen Augen: »Leider daß ich anderweitig versagt bin ...« – Freilich, am liebsten war Karl mit Marie allein.
Der Herr Krematoriumfritze aber verleugnete völlig jedes Interesse. Breitknochigen Angesichts saß er finster vor seinem Veltliner, Zigarre rauchend, und tat, als ob er die Jenny nicht sähe noch sehen wolle, heimlich doch gar voll schnackelnder Gedanken. Es ist so schwer, Gefühle bemerkbar zu machen. Am besten, man tut, als habe man keine, noch irgendwelche Absichten.
»Der Kommerzienrat ist anders,« bemerkte Fritz. »Mir schmeckt noch seine Zigarre.« Albert war wieder vor der Veranda stehen geblieben. Er packte die Brüder mit beiden Händen an den Rockklappen. »Das merk’ ich mir,« sagte er halblaut, in verbissener Wut. »Und wenn’s mir ein Vermögen kosten sollte, – das Herrenhaus bring’ ich an mich.
Es war halb zwölf Uhr, und die Kinder sowie Mamsell Jungmann schliefen draußen in den Zimmern am Korridor, denn der zweite Stock stand nun leer und wurde nur dann und wann für Fremde gebraucht. Die Konsulin saß auf dem gelben Sofa neben ihrem Gatten, der, eine Zigarre im Munde, die Kursnotizen der städtischen Anzeigen überblickte.
Asmus lachte laut auf über diesen Zweifel an etwas Selbstverständlichem. Und Sturm lächelte glücklich und glaubte dem Freunde alle Versicherungen, die er sonst zurückgewiesen hatte. Und nach einem glücklichen Schweigen sagte er: »Du – gib mir doch eine Zigarre.« »Ich hab’ leider keine mehr bei mir,« log Asmus. »Das ist nicht wahr; ich habe ja gesehen, daß du noch mehrere hast.
»Worüber ich lache?... Ja, geben Sie mir ein Glas Wein, geben Sie mir eine Zigarre ... Worüber ich lache? Sie finden also, daß Ihre Frau Gemahlin Sie ruiniert?« »Sie ist allzu luxuriös veranlagt«, sagte Herr Grünlich ärgerlich. Tony bestritt dies durchaus nicht.
Und sie stiegen daher, Arm in Arm, die Beate heiß, unermüdlich, prustend, gereckt, der Dragoner enorm, ganz gelb, eine ungeheuere Zigarre mitten ins Gesicht gesteckt, glänzenden, aufgedrehten Schnurrbarts, von Rauchwolken umhüllt. Und Wally: »Nacht, Beate . . .« Doch die Mizzl: »Nacht, Frau Major . . .« Und die Beate ganz glücklich bei sich: »So ghört sichs.«
Herr Grünlich lobte die vornehme Anlage des Hauses, er lobte die ganze Stadt überhaupt, er lobte auch die Zigarre des Konsuls und hatte für jeden ein liebenswürdiges Wort. »Darf ich es wagen, mich nach Ihrer Lektüre zu erkundigen, Mademoiselle Antonie?« fragte er lächelnd.
Auf dem ganzen weiten Weg nicht gerührt, frostig wie ein Schneemann. Und immer nur die Zigarre.« »Laß, ich werde mich schon bessern und will vorläufig nur wissen, wie stehst du zu dieser ganzen Umgangs- und Verkehrsfrage? Fühlst du dich zu dem einen oder andern hingezogen? Haben die Borckes die Grasenabbs geschlagen oder umgekehrt, oder hältst du's mit dem alten Güldenklee?
Dann stand er 'mal auf, versuchte vergebens, seine Sporen klirren zu lassen auf dem gestampften Kleiboden der Pendoppo, steckte zum zwanzigstenmal seine Zigarre an und nahm, wie nicht recht zufrieden, seinen Platz wieder ein. Er sprach wenig. Und doch hätte er sprechen können, denn er war nicht allein.
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